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Wie schützen, wann zum Arzt?: Lungenentzündung: Untypische Symptome, die man kennen sollte

Wie schützen, wann zum Arzt?

Lungenentzündung: Untypische Symptome, die man kennen sollte

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    Für ältere Menschen oder Kinder potenziell lebensgefährlich: Einem Verdacht auf eine Lungenentzündung sollte man schnellstmöglich nachgehen.
    Für ältere Menschen oder Kinder potenziell lebensgefährlich: Einem Verdacht auf eine Lungenentzündung sollte man schnellstmöglich nachgehen. Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn

    Wer einmal eine Lungenentzündung hatte, vergisst sie nicht so schnell: Es dauert Wochen bis Monate, bis der Körper wieder so belastbar ist, wie man ihn kannte. Und oft ist auch ein Krankenhausaufenthalt notwendig.

    Bei einer Lungenentzündung entzünden sich nämlich die Lungenbläschen und das umliegende Gewebe. Gerade für ältere und/oder vorerkrankte Menschen oder Kinder kann sie lebensgefährlich werden.

    Übeltäter sind meist Bakterien, insbesondere Pneumokokken, wie es von der Stiftung Gesundheitswissen heißt. Doch etwa auch Legionellen, die sich in Wasseranlagen vermehren, können Auslöser sein.

    Auch Durchfall kann ein Symptom sein

    Doch woran erkennt man eine Lungenentzündung? Gerade bei älteren Menschen und kleinen Kindern zeigen sich laut dem Portal «gesund.bund.de» längst nicht immer die klassischen Symptome wie:

    Die klassischen Beschwerden können weniger stark ausfallen oder nur einzeln auftreten. Stattdessen können bei sich Symptome zeigen, bei denen man nicht direkt an eine Lungenentzündung denkt. Zum Beispiel:

    Übrigens: Laut der Stiftung Gesundheitswissen können Eltern eine Lungenentzündung bei Säuglingen und Kleinkindern manchmal auch daran erkennen, dass sich beim Atmen die Haut zwischen den Rippen sichtbar einzieht. Auch wenn sich die Nasenflügel deutlich auf- und abbewegen, spricht das für Atemprobleme - und womöglich für eine Lungenentzündung.

    Verdacht rasch abklären lassen

    Und nun? Klar ist: Einen Verdacht auf eine Lungenentzündung sollte man schnellstmöglich ärztlich abklären lassen.

    Arzt oder Ärztin hören die Lunge dabei mit einem Stethoskop ab und messen Puls sowie Blutdruck. Oft wird das Organ auch geröntgt und das Blut auf Entzündungsmarker hin untersucht. Um eine Lungenentzündung zu behandeln, kommen meist Antibiotika zum Einsatz.

    Gut aber, wenn es gar nicht erst zu der Erkrankung kommt: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen verringert das Risiko für Infektionen - und damit auch für Lungenentzündungen, so die Stiftung Gesundheitswissen. Deren Experten weisen außerdem darauf hin, dass Atemwegserkrankungen auch außerhalb der kalten Jahreszeit auftreten.

    Gut zu wissen ist auch, dass es eine Impfung gegen Pneumokokken gibt. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Immunisierung vor allem Menschen ab 60 Jahren und Vorerkrankten.

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