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Bad Kissingen: Bad Kissingen: Wie sich die Grabkultur auf Friedhöfen ändert

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Bad Kissingen: Wie sich die Grabkultur auf Friedhöfen ändert

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    Auch beim Umgang mit dem Tod und der Darstellung von Trauer haben sich in den vergangenen hundert Jahren die Zeiten komplett geändert. Dieses Beispiel vom Friedhof Reiterswiesen führt das in einem Bild zusammen.
    Auch beim Umgang mit dem Tod und der Darstellung von Trauer haben sich in den vergangenen hundert Jahren die Zeiten komplett geändert. Dieses Beispiel vom Friedhof Reiterswiesen führt das in einem Bild zusammen. Foto: Siegfried Farkas

    Wie die Menschen mit dem Gedenken an ihre Verstorbenen umgehen, ist einem beständigen Wandel unterworfen. Im 19. Jahrhundert zeigten die, die es sich leisten konnten, um was für einen Menschen es sich bei dem Verstorbenen handelte. Welche gesellschaftliche Bedeutung er zu haben glaubte, welchen Beruf er ausübte, wie sehr die Hinterbliebenen sein Ableben bedauerten und oft auch wie er aussah, brachten aufwendige Grabmäler zum Ausdruck. Auf dem Kapellenfriedhof findet man dafür heute noch beredte Beispiele. Das 20. Jahrhundert dagegen neigte lange dem anderen Extrem zu. Da waren die Grabsteine auf einmal quadratisch, praktisch, gut zu reinigen. Seit einigen Jahren aber wird die Denkmalkultur auf den Friedhöfen wieder vielfältiger. Die Zahl der individuell gestalteten Grabmale steigt. Das sieht man auch an den Friedhöfen in Bad Kissingen und Umgebung.

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