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MARIA BILDHAUSEN: Das Euthanasie-Mahnmal polarisiert

MARIA BILDHAUSEN

Das Euthanasie-Mahnmal polarisiert

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    Rainer Waldvogel, Gesamtleiter der Einrichtungen des Dominikus-Ringeisen-Werks in Unterfranken (rechts), und sein Stellvertreter Michael Nowotny studieren die Pläne für das Euthanasie-Mahnmal.
    Rainer Waldvogel, Gesamtleiter der Einrichtungen des Dominikus-Ringeisen-Werks in Unterfranken (rechts), und sein Stellvertreter Michael Nowotny studieren die Pläne für das Euthanasie-Mahnmal. Foto: Foto: I. Krapf

    „Wir, als Einrichtung für Menschen mit Behinderung, waren von der Perfektion des Mordens in der Nazizeit betroffen“, sagt Rainer Waldvogel. Der Gesamtleiter des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) Unterfranken will sich eigentlich nicht rechtfertigen. Und doch muss er gelegentlich erklären, warum die DRW-Stiftung zusammen mit den Schwestern der St.-Josefskongregation (Ursberg) jetzt, knapp 80 Jahre nach dem schrecklichen Geschehen, in Maria Bildhausen (Lkr. Bad Kissingen) ein Mahnmal für die Opfer der Euthanasie errichten will. Denn das Thema polarisiert. „Während die einen uns bestärken, fragen uns andere, wieso wir die Gedenkstätte gleich so groß bauen müssen.“

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