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WILDFLECKEN/SCHWEINFURT: Pfeffermühle zwangsversteigert

WILDFLECKEN/SCHWEINFURT

Pfeffermühle zwangsversteigert

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    Verkauft: Die Pfeffermühle in der Wildfleckener Rothenrainer Straße ist verkauft, der neue Eigentümer will für Leben sorgen. Schmitt-Mathea
    Verkauft: Die Pfeffermühle in der Wildfleckener Rothenrainer Straße ist verkauft, der neue Eigentümer will für Leben sorgen. Schmitt-Mathea Foto: Foto:

    „Gut, dass es ein Ende hat. Es ist Zeit für Veränderungen. Und die sind auch mit 42 noch möglich!“ So verabschiedete sich der bisherige Eigentümer der Gaststätte Pfeffermühle gestern nach der Zwangsversteigerung des Objektes aus dem Schweinfurter Gerichtsgebäude. Sein gastronomischer Traum war ja schon vor einiger Zeit geplatzt.

    Die Gaststätte in Wildflecken hat bereits seit ein paar Monaten geschlossen. Das Wohn- und Geschäftshaus in der Rothenrainer Straße 8 mit seinen 1014 Quadratmetern Fläche steht nun vor einem Eigentümerwechsel. Die „Streck-Bräu e. K. Ostheim“ sicherte sich das Gebäude gestern bei der Zwangsversteigerung in Schweinfurt.

    Offene Forderungen

    Als Hauptgläubiger mit über 50 000 Euro offenen Forderungen bot die Ostheimer Brauerei beim zweiten Zwangsvollstreckungstermin in Schweinfurt nun 86 941 Euro und damit genau einen Euro mehr als notwendig, um bei einer Fünf-Zehntel-Grenze den Zuschlag erhalten zu können. Ein Gutachter hatte das Objekt nämlich vorab auf knapp 180 000 Euro bewertet.

    Streck-Bräu-Geschäftsführer Axel Kochinki und Brauerei-Anwalt Oliver Hezel weilten gestern zusammen beim Versteigerungstermin. „Wir suchen einen neuen Pächter für die Gaststätte.

    Jemanden also, der Interesse hat, Gastronom zu werden“, sagt Kochinki. „Wobei wir außer verpachten auch verkaufen würden. Wir wollen auf alle Fälle, dass wieder Leben ins Objekt kommt“, sagte der Geschäftsführer.

    Mit Dieter Feller bestätigt der ebenfalls anwesende geschäftsleitende Angestellte des Marktes Wildfle-cken, dass der Ort durchaus eine gute Gaststätte vertragen könnte.

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