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Bad Kissingen: Spenden verschaffen dem Golfclub finanziell wieder Luft

Bad Kissingen

Spenden verschaffen dem Golfclub finanziell wieder Luft

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    So ein Golfplatz ist eine kostenträchtige Sache. Noch dazu, wenn man ihn, wie der Golfclub Bad Kissingen, in einer Zeit kaufen musste, als die Darlehenszinsen noch höher waren als jetzt.
    So ein Golfplatz ist eine kostenträchtige Sache. Noch dazu, wenn man ihn, wie der Golfclub Bad Kissingen, in einer Zeit kaufen musste, als die Darlehenszinsen noch höher waren als jetzt. Foto: Siegfried Farkas

    Lange Zeit hatte der Golfclub Bad Kissingen das Privileg, seinen Sport auf einem Gelände ausüben zu dürfen, das ihm der Staat zur Verfügung stellte. Das ging zurück bis 1911, als Louis Botha, der damalige Präsident des heute zu Südafrika gehörenden Transvaal, den Platz eröffnete, sicherlich mit der professionellen Würde eines Staatsoberhaupts.  Bis in die 1990-er Jahre konnte sich der Club auf diesen Vorzug fest verlassen. Dann aber stellte der Freistaat unter Ministerpräsident Stoiber ernsthaft die Frage, ob es wirklich staatliche Aufgabe sei, einem Badeort eine Heilbadelandschaft hinzustellen und einen Golfplatz vorzuhalten. In der Folge musste sich die Stadt selbst um einen Ersatz für die im Luitpoldbad bereits geplante Therme bemühen. Und der Club kaufte 1999 den Golfplatz.  Rund zehn Jahre später sanierte er auch noch das Clubhaus.

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