Nie und nimmer werde ein Windpark in einer Schwachwindregion, wie es das östliche Unterfranken ist, rentabel laufen. Wer hier in Windräder investiere, werde sein Geld verbrennen: Die Gegner des im November 2015 in Betrieb gegangenen Windparks im Sailershäuser Wald brachten nicht nur ökologische und gesundheitliche Bedenken vor, sie argumentierten auch auf wirtschaftlicher Ebene. Die Bilanz für 2017 indes scheint den Investoren Recht zu geben. „Denn das vergangene Jahr war nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch ein Erfolg“, behauptet Gunther Häckner, der die zehn Windkraftanlagen einst für die GUT Haßberge, die Ideenschmiede des Landkreises für die Energiewende, geplant hat.
Haßbergkreis