Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

Maroldsweisach: Aktuell zu wenig Plätze im Kindergarten Maroldsweisach: Jetzt soll neu gebaut werden

Maroldsweisach

Aktuell zu wenig Plätze im Kindergarten Maroldsweisach: Jetzt soll neu gebaut werden

    • |
    • |
    Steigende Kinderzahlen machen es erforderlich, dass im Kindergarten Maroldsweisach mehr Plätze angeboten werden. Angedacht ist ein separater Bau, um den Bedürfnissen gerecht zu werden.
    Steigende Kinderzahlen machen es erforderlich, dass im Kindergarten Maroldsweisach mehr Plätze angeboten werden. Angedacht ist ein separater Bau, um den Bedürfnissen gerecht zu werden. Foto: Helmut Will

    Im Kindergarten Maroldsweisach wird der Platz knapp. Der Handlungsbedarf ist daher dringend. Deshalb fasste der Marktgemeinderat am Montagabend in seiner Sitzung im Rathaus einen Beschluss für mehr Plätze. Wie Bürgermeister Wolfram Thein (SPD) sagte, habe die Bedarfsplanung für das aktuelle Kindergartenjahr ergeben, dass 83 Regelkinder, 40 Schulkinder und 24 Krippenkinder berücksichtigt werden müssen.

    Vom Landratsamt sei im Mai 2022 die Befristung der vorläufigen Überschreitung bis August 2024 verlängert worden, sodass 24 Plätze für Kinder unter drei Jahren und 115 Plätze für Regelkinder, die altersgeöffnet sind, zur Verfügung stünden, erläuterte der Bürgermeister. Insgesamt erlaube die Genehmigung durch das Landratsamt für das Kindergartenjahr 2022/23 einen anerkannten Bedarf von 84 Regelkindern, 40 Schulkindern und 24 Krippenkindern.

    Kinderkrippenplätze in Maroldsweisach reichen nicht mehr aus

    "Bereits jetzt steht fest, dass die anerkannten Plätze der Kinderkrippe für Kinder bis drei Jahre im kommenden Kindergartenjahr nicht ausreichen werden", sagte Thein. Nach einer vorläufigen Bedarfsplanung der Kindertagesstätte Maroldsweisach aus dem Mai 2023 liegen bereits 34 Voranmeldungen ab Frühjahr 2024 vor. Eine endgültige Bedarfsplanung werde im Herbst 2023 erfolgen.

    "Wir müssen schnell reagieren und eine Erweiterung so schnell als nur möglich umsetzen", sagte der Bürgermeister. Zunächst sei ein kleiner Erweiterungsbau geplant gewesen, nun habe man einen Neubau außerhalb der bestehenden Kindertagesstätte ins Auge gefasst. In der nächsten Gemeinderatssitzung solle eine Planung vorgestellt werden, zum Beispiel in einer Modulbauweise.

    Dazu seien 500 bis 600 Quadratmeter Fläche erforderlich. Es solle ein dauerhaftes Gebäude werden und könne innerhalb eines Jahres stehen, meinte Thein. Das Gremium fasste einstimmig einen Beschluss für 24 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren, für 84 Plätze für Regelkinder (drei bis sechs Jahre) sowie für 40 Plätze für Schulkinder der Grundschule.

    Vom Freibad bis zur Feuerwehr: Weitere Punkte aus der Sitzung

    Bürgermeister Thein gab in der Sitzung außerdem bekannt, dass die Gemeinde für die Verlegung von privaten Stromkabeln, sogenannten "Einspeiseleitungen", auf öffentlichen Straßen bei der Photovoltaikanlage Wasmuthhausen vom Solarparkbetreiber, der Firma Anumar, einmalig rund 60.000 Euro erhalte. Bei den Photovoltaikanlagen Marbach, Saarhof und Hafenpreppach gebe es hierfür vom Anlagenbetreiber, der Firma Enerparc Solar, einmalig knapp 221.000 Euro.

    Dritte Bürgermeisterin Ramona Schrapel (FWG) fragte, wann das Freibad in Altenstein geöffnet werde. Thein antwortete, dass das wetterabhängig sei. Weiter schlug Schrapel vor, in der Gemeinde Sprechstunden ohne Anmeldung anzubieten, eventuell freitagnachmittags.

    Gemeinderat Wolfgang Harnauer (SPD) regte an, Ehrungen von Feuerwehrleuten in einer eigenen Veranstaltung vorzunehmen und nicht, wie kürzlich in Geroldswind geschehen, im Rahmen einer anderen Veranstaltung. Gemeinderat Martin Schramm (FWG) bemängelte, dass der Energie- und Umweltausschuss zu wenig tage.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden