Häufig stand früher ein Gänsebraten bereits schon vor der vorweihnachtlichen Fastenzeit - nämlich am Gedenktag des Heiligen St. Martin - auf den Tischen. Der fromme Mann, der gar nicht Bischof werden wollte, soll sich in einem Gänsestall versteckt haben. Die Gelbschnäbel schnatterten jedoch so laut, dass er gefunden und zum Bischof von Tours geweiht wurde. Mit der Christmette endet die Fastenzeit. Bei vielen Familien kommt an Weihnachten erneut ein Gänsebraten auf den Tisch. Gänse hatten früher in manchen Gehöften die Funktion von Wachhunden.
Haßfurt
Als schnatternde Gänse den Unterricht im Zeiler Rathaus störten
