Mädchen wählen für ihre Ausbildung meist typische Mädchenberufe wie Kauffrau im Einzelhandel oder im Büro, Friseurin und Medizinische Fachangestellte, heißt es in einer Pressemitteilung. Nur fünf Prozent machen eine Ausbildung im Metall- oder Elektrobereich. Bei den Jungs sind die typischen Renner Kraftfahrzeugmechatroniker oder Industriemechaniker. Hier neue Wege zu gehen und den Blick zu öffnen für eine Berufswahl jenseits der Geschlechtsmuster ist das Ziel des Girls‘ und Boys‘ Days. Während die Mädchen sich beispielsweise mit Feile und Bohrmaschine beschäftigen, sollen sich die Jungs der Pflege alter Menschen oder der Kinderbetreuung widmen.
KREIS HASSBERGE