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WÜRZBURG/HASSFURT: Der Tod auf der Landesgartenschau

WÜRZBURG/HASSFURT

Der Tod auf der Landesgartenschau

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    Hier ruht Benno – nicht wirklich. Es ist nur ein Mustergrab auf der Landesgartenschau in Würzburg. Geschaffen vom Haßfurter Bildhauer Hans Doppel, der Benno bewusst mit Alteisen und einer zerbrochenen Glasschale beerdigt hat, um die Vergänglichkeit des Seins darzustellen.
    Hier ruht Benno – nicht wirklich. Es ist nur ein Mustergrab auf der Landesgartenschau in Würzburg. Geschaffen vom Haßfurter Bildhauer Hans Doppel, der Benno bewusst mit Alteisen und einer zerbrochenen Glasschale beerdigt hat, um die Vergänglichkeit des Seins darzustellen. Foto: Foto: Martin Sage

    Jetzt im Frühling verkörpert sie das blühende Leben, die Mitte April eröffnete Landesgartenschau in Würzburg. Wer mag da zwischen all den ausschlagenden Sträuchern und den in den buntesten Farben blühenden Blumen an die Vergänglichkeit allen irdischen Daseins denken? Der Haßfurter Bildhauer, Ornamentiker und Objektkünstler Hans Doppel (Jahrgang 1956) gehört zu denen, die das tun: Nicht nur, dass er in den „Generationengärten“ im Westen des Ausstellungsgeländes drei Grabmale präsentiert. Mustergräber gehören zu jeder Gartenschau. Seine Gräber symbolisieren vielmehr durch ihr Material und ihre Gestaltung selbst das Werden und Vergehen, Leben und Sterben von Mensch und Natur.

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