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ZEIL: Der Tod der Hexenleut'

ZEIL

Der Tod der Hexenleut'

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    Mit Fratzen-  und Schreckköpfen hofften unsere Vorfahren, böse Geister von Haus und Hof fernzuhalten. Heute schmücken sie Torbögen und Fachwerkfassaden.
    Mit Fratzen- und Schreckköpfen hofften unsere Vorfahren, böse Geister von Haus und Hof fernzuhalten. Heute schmücken sie Torbögen und Fachwerkfassaden. Foto: Ludwig Leisentritt

    Vor 400 Jahren hat man in Zeil erstmals vermeintliche Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Mit dem Ende des Hexenwahns zwischen 1616-1631, der rund 400 Opfer forderte, endete jedoch nicht der Glaube an Zauberei und Hexerei. Darüber gibt es mittlerweile unzählige Artikel und Publikationen. Forscht man in den Archivalien danach, findet man Spuren, die diese schreckliche Zeit im Gedächtnis der nachfolgenden Generationen hinterlassen hat. Da ist es nicht verwunderlich, dass bei Streitereien immer wieder Mitbewohnern die angeblichen Verfehlungen ihrer Vorfahren vorgehalten wurden.

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