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Untermerzbach: Die Itz macht einen Strich durch die Rechnung: Vorerst kein Spielplatz für Hemmendorf

Untermerzbach

Die Itz macht einen Strich durch die Rechnung: Vorerst kein Spielplatz für Hemmendorf

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    Etwa in diesem Bereich, zwischen Parkplatz und der Itz, war ein Spielplatz beantragt. Bürgermeister Helmut Dietz (2. von rechts), erläuterte dem Gremium die Fakten.
    Etwa in diesem Bereich, zwischen Parkplatz und der Itz, war ein Spielplatz beantragt. Bürgermeister Helmut Dietz (2. von rechts), erläuterte dem Gremium die Fakten. Foto: Helmut Will

    Zwei Ortseinsichten standen auf der Tagesordnung des Bauausschusses der Gemeinde Untermerzbach am Donnerstagabend. Für Hemmendorf lag von der Feuerwehr der Antrag auf Errichtung eines Spielplatzes vor und in der ehemaligen Schule in Memmelsdorf sind Renovierungsarbeiten, vor allem an den Sanitäranlagen, erforderlich.

    Wie Bürgermeister Helmut Dietz (SPD) vor Ort in Hemmendorf erläuterte, wurde beantragt, in der Ortsmitte, zwischen der Kreisstraße HAS 52 und der Itz, im Bereich der dortigen Parkplätze, einen Spielplatz anzulegen. Das sah der Bürgermeister aufgrund der Gegebenheiten als problematisch an. Der Grund: Dort befindet sich laut Dietz ein hochwassergefährdetes Gebiet.

    Neue Stelle für den Spielplatz wird gesucht

    In jedem Fall müsste dort ein Spielplatz mit einer Umzäunung versehen werden, da sich die Itz in unmittelbarer Nähe befindet. "Es würde ein umfangreiches und aufwändiges Genehmigungsverfahren geben und ich denke, dass wir hier wohl keine Genehmigung erhalten würden", sagte Dietz. Dieser Meinung schlossen sich auch die Mitglieder des Bauausschusses an und der Antrag wurde abgelehnt. Sollten die Hemmendorfer eine geeignete Stelle für den Spielplatz finden, könne man sich im Bauausschuss wieder darüber unterhalten.

    In der ehemaligen Schule von Memmelsdorf, wo vor allem der Sportverein untergebracht ist, aber auch andere Vereine Veranstaltungen abhalten, sind die Sanitäranlagen in einem nicht mehr zeitgemäßen Zustand. Der Bürgermeister zeigte anhand eines Planes auf, wie eine Sanierung und Umgestaltung aussehen könnte. Die Fenster müssten ausgetauscht werden, auch die Heizung müsse man sich ansehen, sowie den Duschbereich. Der Sportverein hat signalisiert, sich mit Eigenleistung einzubringen, so Dietz.

    Marodes Rohrsystem im Keller

    Die Mitglieder des Bauauschusses warfen auch einen Blick in den Keller. Dort ist das Rohrsystem recht marode. Wie es nun weiter geht, werde zunächst mit den Vereinen, Bürgermeister und einem Architekten besprochen und dann im Gemeinderat erörtert. Behandelt wurde außerdem ein Tekturplan zum Neubau eines Wohnhauses in der Brunnengasse in Gleusdorf, dem das gemeindliche Einvernehmen erteilt wurde.

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