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Eltmann: Eltmann: Stadt plant einen Kindergarten-Neubau

Eltmann

Eltmann: Stadt plant einen Kindergarten-Neubau

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    Die Eltmanner Kindergärten platzen aus allen Nähten.  Am Städtischen Kindergarten sollen nun Container aufgestellt werden; aber die Stadt plant auch einen kompletten Neubau in Eltmann Süd.
    Die Eltmanner Kindergärten platzen aus allen Nähten.  Am Städtischen Kindergarten sollen nun Container aufgestellt werden; aber die Stadt plant auch einen kompletten Neubau in Eltmann Süd. Foto: Weinbeer Sabine

    Einen Bauantrag in eigener Sache hatte der Eltmanner Stadtrat am Mittwoch zu behandeln, nämlich für die Aufstellung von temporären Containern am Städtischen Kindergarten Eltmann. Der Kindergarten hat dringenden Platzbedarf, deshalb plant die Stadt auch den kompletten Neubau eines dreigruppigen Kindergartens in Eltmann-Süd. Zur Überbrückung sollen die Container dienen, die bis Ende des Jahres geliefert werden, erklärte der Bürgermeister. Das Genehmigungsverfahren indes habe sich als aufwändiger erwiesen als gedacht, weil der Standort im Hochwasserbereich des Maines liegt, ist nämlich auch ein Wasserrechtsantrag nötig, der mittlerweile gestellt wurde.

    Nach umfassender Diskussion im Bauausschuss schloss sich nun auch der Stadtrat der Auffassung an, dass das Bauleitplanverfahren "Hahngrund" in Dippach vorerst auf Eis gelegt wird. Nicht nur, dass die Erschließung wegen der Steillage sehr teuer werden würde, bisher gelang es auch nicht, eine befriedigende Lösung für die Ableitung des Abwassers zu schaffen. "Das ist schwer zu lösen", erklärte der Bürgermeister.

    Zerstörung am Limbacher Denkmal: "Große Sauerei und Angriff auf alle Bürger"

    Von einer "großen Sauerei" sprach Eltmanns Bürgermeister Michael Ziegler, als er am Mittwoch den Stadtrat darüber informierte, dass es einen dritten Anschlag auf das Limbacher Flurbereinigungsdenkmal gegeben habe. Diesmal seien die Schäden so groß, dass er nur schwerlich Hoffnung auf Reparatur habe. Das Denkmal wurde rundum wohl mit einem Hammer beschädigt, zudem wurde versucht, die Kugel vom Sockel zu drücken.

     Zum dritten Mal wurde das Flurbereinigungsdenkmal Limbachs beschädigt – diesmal massiver als bei den beiden Attacken zuvor. Bürgermeister Michael Ziegler hat für sachdienliche Hinweise auf den Täter 500 Euro Belohnung ausgesetzt.
     Zum dritten Mal wurde das Flurbereinigungsdenkmal Limbachs beschädigt – diesmal massiver als bei den beiden Attacken zuvor. Bürgermeister Michael Ziegler hat für sachdienliche Hinweise auf den Täter 500 Euro Belohnung ausgesetzt. Foto: Daniel Purkert/Stadt Eltmann

    "Das ist auch ein Angriff auf die Limbacher, die sich hier zum Abschluss ihrer Flurbereinigung ein Denkmal gesetzt haben", so der Bürgermeister. Im Stadtrat lösten die Bilder von den Schäden Kopfschütteln und Unverständnis aus. Welchen Antrieb der oder die Täter haben, bleibt vorerst im Dunkeln. Die Spekulationen reichen von Unmut über die Flurbereinigung bis zu bloßer Zerstörungswut. Er habe auch diesmal 500 Euro Belohnung für sachdienliche Hinweise ausgesetzt, informierte Michael Ziegler.

    Gedenkfeiern zum Volkstrauertag wird es in diesem Jahr in Eltmann und den Stadtteilen nicht geben (unser Bild entstand 2015 in Eltmann). Stellvertretend fand ein ehrendes Gedenken mit Ansprache des Bürgermeisters am Mittwoch im Rahmen der Stadtratssitzung statt. 
    Gedenkfeiern zum Volkstrauertag wird es in diesem Jahr in Eltmann und den Stadtteilen nicht geben (unser Bild entstand 2015 in Eltmann). Stellvertretend fand ein ehrendes Gedenken mit Ansprache des Bürgermeisters am Mittwoch im Rahmen der Stadtratssitzung statt.  Foto: Sabine Weinbeer 

    Weil wegen des Corona-Lockdowns die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag abgesagt wurden, erhob sich der Stadtrat zu einem Gedenken für die Opfer von Krieg und Gewalt. Bürgermeister Michael Ziegler war es wichtig, dass es dennoch "ein Gedenken in würdigem Rahmen gibt". Die Kränze werde er  mit Unterstützung des Bauhofes kurz vor dem Volkstrauertag an den jeweiligen Denkmalen in Eltmann und den Stadtteilen niederlegen.

    Wegen Terminproblemen von Kommandant Thomas Neeb werden die Pläne für das neue Weisbrunner Feuerwehrfahrzeug erst in einer späteren Stadtratssitzung erläutert. Währenddessen geht die Sanierung des Gemeinschafts- und Feuerwehrgerätehauses planmäßig weiter. Die neuen Tore wurden bereits eingebaut. 
    Wegen Terminproblemen von Kommandant Thomas Neeb werden die Pläne für das neue Weisbrunner Feuerwehrfahrzeug erst in einer späteren Stadtratssitzung erläutert. Währenddessen geht die Sanierung des Gemeinschafts- und Feuerwehrgerätehauses planmäßig weiter. Die neuen Tore wurden bereits eingebaut.  Foto: Sabine Weinbeer 
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