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ZEIL: Ehrung für Eva Göller und Christl Pottler

ZEIL

Ehrung für Eva Göller und Christl Pottler

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    Die Auszeichnung von Christl Pottler und Eva Göller mit der Kommunalen Dankurkunde war der Höhepunkt des offiziellen Teils der Jahresabschlusssitzung des Zeiler Stadtrats in der Gastwirtschaft Steinernes Haus. Im Namen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ehrte Bürgermeister Thomas Stadelmann (SPD) damit zwei langjährige Stadträtinnen der Überparteilichen Zeiler Liste (ÜZL).

    Christl Pottler ist in dem Gremium auch weiterhin aktiv, sie stieg nach der Kommunalwahl im Frühjahr zur 3. Bürgermeisterin auf. Ferner macht sie sich seit vielen Jahren als Seniorenbeauftragte ihrer Heimatstadt verdient. Eva Göller wurde wie Christl Pottler 1996 an den Zeiler Ratstisch gewählt, nach 18 Jahren im Gremium schied sie freiwillig aus. Auch ihr Kreistagsmandat legte sie im Mai nieder. Von 2005 bis 2009 war sie Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes – und nach wie vor lenkt sie die Geschicke des 2005 gegründeten Hilfsfonds der Brauerei ihres Ehemanns Franz-Josef Göller. Mit der Kommunalen Dankurkunde ehrt Bayerns Innenminister Personen, die sich als Mandatsträger oder in anderen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung besonders verdient gemacht haben.

    Da Bürgermeister Stadelmann gerade erst bei Bürgerversammlungen in allen Ortsteilen und der Kernstadt dargelegt hat, wie die Stadt Zeil aktuell dasteht und welche Aktivitäten sie in den kommenden Jahren entfalten wird, beschränkte er seine letzte Stadtratsrede auf eine Handvoll Aussagen. Die sieben neuen Ratsmitglieder hätten sich gut integriert in den Stadtrat, eine gute Zusammenarbeit sei gewährleistet, stellte Stadelmann fest. Nahtlos sei auch der Übergang beim Wechsel seiner beiden Stellvertreter erfolgt – im Mai hatten Dieter Köpf (CSU) und Christl Pottler Helmut Trautner (SPD) und Adelinde Friedrich (CSU) abgelöst.

    „Im Januar habe ich einen Termin bei Landrat Wilhelm Schneider“, blickte Stadelmann ins Neue Jahr; dann geht es um die vom Stadtoberhaupt gewünschte Erweiterung des Gewerbegebiets Gröbera und um die Ausweisung neuer Bauplätze in Krum. Angesichts der knappen Haushaltslage in Zeil braucht die Stadt hier eine Sondergenehmigung für die benötigten Investitionen seitens der Rechtsaufsichtsbehörde, also des Landratsamts.

    Zu den Meilensteinen der Stadtgeschichte im zu Ende gehenden Jahr zählte Stadelmann den Neubau der evangelischen Kinderkrippe am Söhrlein, die Schaffung des Warmuth-Kreisverkehrs und den Anschluss des Stadtteils Sechsthal über Krum ans eigene Kanalnetz nach dem Aus für die Schilfkläranlage im königsbergischen Altershausen. Dass Zeil attraktiv und mit hervorragender Infrastruktur ausgestattet sei, habe ihm gerade erst ein junges Paar bestätigt, das der Stadt einen Bauplatz abgekauft hat, freute sich Stadelmann abschließend. Sein Stellvertreter Dieter Köpf dankte ihm für die unermüdliche Tätigkeit am Steuerrad der Stadt – und überreichte ihm als Präsent zwei „Rastangebote“, weil der Mensch auch mal eine Pause einlegen muss.

    Anschließend feierte der Zeiler Stadtrat mit Partnern, Mitgliedern der Verwaltung, Ehrenbürgern, Altbürgermeistern und der Geistlichkeit den Abschluss des politischen Jahres bis in den späten Abend hinein.

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