Der AWO Ortsverein Maroldsweisach hatte am Wochenende zu seiner Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 50-jährigen Bestehens in den Hartlebsaal eingeladen. Vorsitzender Werner Thein spannte bei seiner Ansprache zunächst einen Bogen von jener Zeit, als die Arbeiterwohlfahrtsidee nach dem Ersten Weltkrieg aus der Not heraus im Jahre 1919 ihren Anfang genommen hatte, über die Gründungsversammlung des AWO Ortsvereins Maroldsweisach im Sommer 1972 bis hin zur Jubiläumsfeier in diesen Tagen.
Thein erinnerte an die mannigfachen Aktivitäten des örtlichen Vereins im Laufe der Jahre, und so mancher der Anwesenden konnte sich noch gut an die eine oder andere Veranstaltung erinnern. Nach der Kaffeepause stand die Würdigung jener Mitglieder an, die dem Verein über Jahrzehnte hinweg die Treue gehalten haben. Pandemiebedingt konnten in den vergangenen Jahren keine größeren Veranstaltungen abgehalten werden, was letztlich dazu führte, dass nunmehr über 40 Personen zur Ehrung geladen waren. Die Jubilare erhielten eine Urkunde mit einem Präsent sowie eine Anstecknadel.
Stefan Rottmann, Bürgermeister und stellvertretender Bezirksvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, ging in seiner Ansprache auf das Image des Pflegeberufs ein, das es zu verbessern gelte, damit der Fachkräftemangel behoben werden könne.
Geehrt wurden folgende Personen:
10 Jahre und mehr: Ilse Edelmann, Günther Hammer, Stefanie Schobert, Larissa von Maydell-Schneider, Rosina Werner;
15 Jahre und mehr: Hannelore Böhm, Jutta Braun, Hans Büschel, Herbert Büschel, Ingrid Büschel, Anni Conradi, Evi Geuß, Marion Hartmann, Michaela Just, Ella Kammleiter, Valentina Koloskowa, Franz Kralj, Ella Krug, Hermann Lehmann, Lydia Rath, Karola Schlosser, Wilhelm Schneider, Erhard A. Stubenrauch, Gerald Welz;
20 Jahre und mehr: Irmgard Hartleb, Gertrud Düsel;
25 Jahre und mehr: Herbert Baum, Elisabeth Endreß;
30 Jahre und mehr: Rosemarie Käb, Ilse Alber, Erhard Helmreich, Hedwig Renz;
40 Jahre und mehr: Helmut Kastner, Susanne Kastner, Klaus Schober, Werner Thein;
50 Jahre: Karl Anding und Willi Thema sowie die Gründungsmitglieder Robert Renz und Ottomar Welz