Mittwoch, 12. September 2012, kurz nach 9 Uhr. Im Klinikum Nord in Nürnberg stehen in einem Raum zwei Liegen, darauf zwei junge Männer. Ringsherum medizinische Apparate. In jedem Arm der Männer steckt je ein transparenter Schlauch. Durch die Schläuche fließt Blut. Es wird durch eine Zentrifuge gepumpt und fließt zurück in den Körper. Äußerlich hat sich das Blut nicht verändert. Doch ihm fehlt etwas Entscheidendes: Stammzellen. Diese wurden herausgefiltert. Die beiden Männer sind extra nach Nürnberg gekommen, um ihre Stammzellen herzugeben. Diese sollen das Leben von zwei Leukämiekranken retten. So wird dieser Septembermittwoch für vier Menschen zu einem sehr wichtigen Tag.
KREIS HASSBERGE