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MAROLDSWEISACH: Goldene Hochzeit: Hedwig und Robert Renz noch immer aktiv

MAROLDSWEISACH

Goldene Hochzeit: Hedwig und Robert Renz noch immer aktiv

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    Das Ehepaar Hedwig und Robert Renz feierten in Maroldsweisach ihre Goldene Hochzeit. Es gratulierten auch Bürgermeister Wolfram Thein (links) und Gemeinderätin Doreen Büschel (rechts).
    Das Ehepaar Hedwig und Robert Renz feierten in Maroldsweisach ihre Goldene Hochzeit. Es gratulierten auch Bürgermeister Wolfram Thein (links) und Gemeinderätin Doreen Büschel (rechts). Foto: Foto: Klemens Albert

    Gemeinsam aktiv im sozialen Sektor, so lässt sich der Rückblick auf die 50 Ehejahre von Hedwig und Robert Renz zusammenfassen. Sie feierten am Freitag ihre Goldene Hochzeit in Maroldsweisach, wo sie einst geheiratet hatten. Kennengelernt hatten sie sich 1966 auf der Kirchweih in Knetzgau. Zu ihrem Ehejubiläum gratulierten die beiden Töchter Pia und Evi sowie Sohn Uli, dazu vier Enkelkinder. Die Glückwünsche der Marktgemeinde überbrachten Bürgermeister Wolfram Thein und Gemeinderätin Doreen Büschel.

    Robert Renz wurde am Weihnachtstag 1940 in Maroldsweisach geboren, erlernte den Beruf eines Maschinenschlossers und fertigte eine Zeitlang in Bamberg Webstühle. Auf dem Zeilberg übernahm er dann bei der Diakonie die Funktion des stellvertretenden Heimleiters und wechselte 1972 als Kämmerer in die Gemeindeverwaltung Maroldsweisach. Bis zum Eintritt in den Ruhestand 2004 übte er diesen Beruf aus.

    Er erzählt selbst, dass er mit den drei Bürgermeistern Ottomar Welz, Werner Thein und Wilhelm Schneider, unter denen er gearbeitet hat, gut ausgekommen sei. Kein Wunder, denn wer immer den Namen Robert Renz hört, würdigt dessen außerordentlich ausgleichendes Wesen.

    Renz war eine feste Größe im öffentlichen Leben seiner Heimatgemeinde. 1972 gründete er die AWO mit und übernahm 2002 den Vorsitz der Ortsgruppe. Der Gewerkschaft IGM gehörte er 25 Jahre an, trat aber, wie er erzählte, nach dem in seinen Augen unguten Verkauf der „Neuen Heimat“ aus. Seit 1954 ist er Mitglied in der SPD, stets im Vorstand aktiv, elf Jahre war er im Gemeinderat. Im Haßbergverein Marbach und im Obst- und Gartenbauverein war er ständig dabei, nicht jedoch im Sport- und Gesangverein, „wie ich zu meiner Schande gestehen muss“.

    Hoch engagiert war er im kirchlichen Bereich, im evangelischen Kirchenvorstand von 1976 bis 2006, dabei auch durchgehend als Synodale im Dekanat Rügheim. Den Diakonieverein Maroldsweisach gründete er mit und war 21 Jahre lang der Kassier. Auch dem Diakonischen Werk gehört er an.

    Roberts Frau Hedwig („mein bestes Stück“) wurde 1948 in Zeil geboren, lernte und arbeitete zunächst in Zeil bei Telefunken. 23 Jahre lang war sie Reinigungsfrau in der Volksschule. Auch sie saß im Gemeinderat Maroldsweisach für 18 Jahre, engagierte sich in SPD und AWO. Mit ihrem Mann trug sie viele Jahre lang Zeitungen aus. Wie sie schon früher das Wandern und das spontane Wegfahren – meist Richtung Osten – schätzten und lieben sie Letzteres heute noch. Und sie genießen den Garten, zum Ausruhen und darin sitzen.

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