Dass es ein leiser Abschied war, hat nicht nur mit der Corona-Pandemie zu tun, die persönliche Begegnungen stark einschränkt. Dr. Raphael Kupietz, fast zwölf Jahre lang Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, wollte bei seinem Ausscheiden aus dem Dienst bei den Haßberg-Kliniken jetzt zum 1. Juni keinen großen Bahnhof. Nicht das übliche Pressefoto mit dem Klinikvorstand und dem Landrat als Vorsitzendem des Verwaltungsrats. Und nicht die in diesem Rahmen eigentlich selbstverständlichen Dankesworte. Das verwundert.
Haßfurt