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Eschenbach: Hedwig Weigand aus Eschenbach feiert 95. Geburtstag

Eschenbach

Hedwig Weigand aus Eschenbach feiert 95. Geburtstag

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    Im Kreis ihrer großen Familie feierte Hedwig Weigand aus Eschenbach (hier mit Tochter Andrea) ihren 95. Geburtstag. Auch Eltmanns Bürgermeister Michael Ziegler gratulierte.
    Im Kreis ihrer großen Familie feierte Hedwig Weigand aus Eschenbach (hier mit Tochter Andrea) ihren 95. Geburtstag. Auch Eltmanns Bürgermeister Michael Ziegler gratulierte. Foto: Günther Geiling

    Fünf Generationen saßen zusammen, als Hedwig Weigand, geb. Jaud, im Kreise ihrer Familie ihren 95. Geburtstag feierte. Groß war die Gratulantenschar, von 29 Urenkeln über 17 Enkel bis hin zu fünf Töchtern mit ihren Familien. Eltmanns Bürgermeister und stellvertretender Landrat Michael Ziegler überbrachte der Jubilarin Glückwünsche der Stadt und des Landkreises.

    Hedwig Weigand wurde am 31. März 1927 in Neuhausen geboren. Im Jahre 1960 heiratete sie Albin Weigand aus Kirchaich, der gelernter Müller war und später in der Industrie in Schweinfurt seinen Lebensunterhalt verdiente. Das Paar lebte erst in Ebelsbach, bevor es sich 1960 in Eltmann ein Haus baute. Hedwig und Albin Weigand bekamen insgesamt acht Töchter.

    Wertvolle Hilfe in der Landwirtschaft

    Die Jubilarin übte den Beruf einer Hauswirtschafterin aus und war lange Zeit in der Gastwirtschaft "Zum Hirschen" (Pfrang) in Haßfurt tätig. Mit besonderer Leidenschaft half sie aber auch in der Landwirtschaft ihrer ältesten Tochter Waltraud Hofmann in Eschenbach mit, wo sie bei allen Erntearbeiten auf dem Acker zu sehen war.

    Drei ihrer acht Töchter sind bereits verstorben. Im Jahr 2006 starb auch Hedwig Weigands Ehemann. Im Seniorenalter war sie in den verschiedensten Gruppen der Stadt Eltmann aktiv. Besonders liebte sie die "Alpenfahrten". Insgesamt 25 mal ging sie mit auf große Fahrt in die Berge. Darüber hinaus war Hedwig Weigand eine ständige Begleiterin von Ellen Tonne bei deren Gymnastikstunden oder Wanderungen, zu denen stets auch die Einkehr in eine Gastwirtschaft gehörte.

    Seit einigen Jahren lässt allerdings das Augenlicht der Jubilarin stark nach. Ihre große Familie hilft ihr aber, dies leichter zu ertragen. Tochter Andrea pflegt sie bei sich zu Hause.

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