Haßfurt

Hilfe nach Gewaltverbrechen: Warum Betroffene wie Monica Gomes oft hart um eine Entschädigung kämpfen müssen

Wer unter den Folgen einer Gewalttat leidet, hat Anspruch auf staatliche Unterstützung. Doch das Antragsverfahren ist für viele Opfer eine Tortur. Zwei Frauen berichten.
Monica Gomes, hier mit ihrer Therapiehündin Kimi, setzt sich zusammen mit anderen für die Rechte von Gewaltopfern ein.
Foto: René Ruprecht | Monica Gomes, hier mit ihrer Therapiehündin Kimi, setzt sich zusammen mit anderen für die Rechte von Gewaltopfern ein.

Die Worte sind drastisch: "Monica wäre ohne mich im Heim, in der Obdachlosigkeit oder auf dem Friedhof gelandet", sagt ihr Partner. Und: "Es gab mehrere Situationen, in denen sie beinahe gestorben wäre." Monica Gomes, 48 Jahre alt, studierte Architektin, die lange in Haßfurt gelebt hat, leidet an einer Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung. Sie ist arbeitsunfähig. Und im Gespräch mit dieser Redaktion spricht sie offen über die jahrelangen schwersten Gewalterfahrungen, die die Belastungsstörungen ausgelöst haben. Und über den Kampf mit Behörden.

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