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EBERN: „Hört auf die erfahrenen Jubilare“

EBERN

„Hört auf die erfahrenen Jubilare“

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    Ehre, wem sie auch gebührt: 69 Mitarbeiter wurden bei FTE geehrt.
    Ehre, wem sie auch gebührt: 69 Mitarbeiter wurden bei FTE geehrt. Foto: Fotos: Katharina Becht

    69 Mitarbeiter haben am Freitag bei FTE in Ebern ein Jubiläum gefeiert. Sie alle sind langjährige Mitarbeiter und nahmen aus der Hand von Geschäftsführer Andreas Thumm für ihre lange Treue zur Firma eine Ehrennadel entgegen. 24 Mitarbeiter erhielten im Rahmen einer Feierstunde in der Kantine der Firma die Auszeichnung für 25-, 44 für 40- und ein Mitarbeiter sogar für 50-jährige Betriebszugehörigkeit.

    Während all dieser Jahre haben die Mitarbeiter einige Veränderungen im Betrieb miterlebt. Davon berichtete nicht nur Geschäftsführer Thumm in seiner Ansprache. „Internationalität gab es aber schon damals“, denn bereits in den 50er und 60er Jahren unterhielt FTE Beziehungen nach Brasilien. Für Thumm selbst sind die vier Jahre, die er bereits in Ebern lebt und arbeitet „die schönsten meines Berufslebens“, denn hier bei FTE führe er immer wieder „gute Gespräche, gerade mit langjährigen Mitarbeitern“. Und auch die Zusammenarbeit, so sagt er weiter, gefalle ihm gut.

    Dabei habe sich, so erzählen ihm die Mitarbeiter immer wieder, in den letzten Jahren und Jahrzehnten einiges verändert. „Die Firma ist fremder, unpersönlicher geworden“, finden gerade die langjährigen Mitarbeiter. Dennoch sind sie bisher alle Entwicklungen mitgegangen und wollen sie weiterhin mitgehen.

    Auch Betriebsratsvorsitzender Jürgen Hennemann stellte die Jubilare als Menschen in den Mittelpunkt seiner Ansprache und erzählt eine Anekdote aus seinen ersten Tagen im Jahr 1984 bei FTE. Er berichtete von einem Betriebsingenieur der wollte, dass eine neue Maschine schneller läuft. Dietmar Schätzlein, einer der Jubilare, der leider am Freitag nicht anwesend sein konnte, entgegnete daraufhin: „Nur auf Ihre Verantwortung, drehen Sie diesen Schalter hier“, berichtet Hennemann. „Das End' vom Lied war drei Wochen Stillstand, weil die Maschine kaputt war“, schmunzelt er heute noch und zog für neue Chefs auch gleich die Moral aus der Geschichte: „Hört auf die Facharbeiter, auf die erfahrenen Jubilare.“

    Seitens der Stadt Ebern gratulierte Zweite Bürgermeisterin Gabi Rögner den Jubilaren. „Ich bin begeistert, dass es in unserer schnelllebigen Zeit noch Menschen gibt, die 25, 40 oder gar 50 Jahre Betriebszugehörigkeit schaffen.“ Das zeige, so Rögner weiter, dass die Jubilare hier etwas gefunden haben, was ihnen Erfüllung gibt. „Ohne Sie als Teil des Betriebes wären weder die ausgezeichneten Produkte noch die guten Profite möglich“, lobte sie.

    Die geehrten FTE-Mitarbeiter

    Für 25-jährige Betriebszugehörigkeit: Norbert Barth, Markus Freund, Roland Hennemann, Josef-Paul Hofmann, Alexander und Mario Kaiser, Uwe Koehler, Gerhard Meyer, Bernd Michel, Gunter Nembach, Gerit Rippstein, Andrea Rügheimer, Harald Schierling, Reinhold Schineller, Frank Schmul, Holger Schneider, Ludwig Schoenmann, Thomas Steigmeier, Freddy Steinmetz, Thomas Stubenrauch, Mario Weingold, Andrea Werner, Michael Werner und Helmut Wolfschmidt. Für 40-jährige Betriebszugehörigkeit: Simon Albrecht, Herbert Bärmann, Elmar Barth, Michael Bezdeka, Gabriele Borth, Rosalinde Braunreuther, Michael Dickert, Richard Dünninger, Gabriele Ebert, Guenther Fischer, Werner Förster, Georg Fröschlein, Arnold Genslein, Winfried Golonka, Hans-Hermann Grimmer, Hans Häfner, Rudolf Heimlich, Elmar Heusinger, Heidi Hümmer, Alfred Huppmann, Christine Huttner, Siegfried Keilholz, Wolfram Markstoller, Gerhard Michel, Ernst Neubauer, Walburga Pfadenhauer, Georg-Wilhelm Pfister, Wilhelm Reinwand, Hans Otto Reuther, Gerhard Roth, Ditmar Schätzlein, Helmut Schmidt, Walter Schmitt, Siegfried Schmul, Herbert Schneiderbanger, Erich Schwab, Herbert Spielmann, Gerhard Stöhr, Helga Strohschön, Peter Vondran, Marlene Weber, Norbert Weiss, Werner Weiss und Eckhard Welz. Für 50-jährige Betriebszugehörigkeit: Heribert Weidner.

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