Mitte Juli hat ein Jäger auf einer Wiese nördlich des Stauwehrs Knetzgau (Lkr. Haßberge) den freilaufenden Hund von Touristen aus Österreich erschossen. Das Ehepaar war da gerade mit dem Schleusen seines Kanus beschäftigt. Seither geht es nicht nur um die Aufklärung der genauen Umstände dieses Vorfalls. Es stehen auch grundsätzliche Fragezeichen hinter der Person des Waidmanns und Jagdpächters. Und es geht darum, ob zum Beispiel seine Jagdgenossenschaft, die Kreisgruppe Haßfurt im Bayerischen Jagdverband (BJV) und die Untere Jagdbehörde viel zu lange die Augen vor einem Problem verschlossen haben.
Haßfurt