Dort spielte Josef Konecny mit seiner Sestka Konecny seine mittlerweile schon berühmten „Polkas aus Garage“ im Minutentakt. Woher dieser merkwürdige Name rührt? Dazu später. Dem Charme des Böhmerwälders konnte sich auf jeden Fall kaum einer der Besucher entziehen. Seine offenherzigen Plaudereien – „Herr Kapellmeister, schenken Sie meiner Tuba doch auch bitte eine Polka“ – waren einfach witzig, ehrlich und mitunter gar rührend. Längst hat der bescheidene kleine Mann, der so schön von einem Ohr zum anderen Ohr lächeln kann, seine Musikerfreunde im Haßbergkreis gefunden.
GOSSMANNSDORF