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Haßfurt: Kommentar: Stolpern über den Naziterror? Gut, dass das in Haßfurt bald möglich ist

Haßfurt

Kommentar: Stolpern über den Naziterror? Gut, dass das in Haßfurt bald möglich ist

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    Der "Denkort Aumühle" in Würzburg erinnert an die Deportierung und Ermordung der unterfränkischen Juden zwischen 1941 und 1943. Darunter auch viele Männer, Frauen und Kinder aus dem heutigen Landkreis Haßberge.
    Der "Denkort Aumühle" in Würzburg erinnert an die Deportierung und Ermordung der unterfränkischen Juden zwischen 1941 und 1943. Darunter auch viele Männer, Frauen und Kinder aus dem heutigen Landkreis Haßberge. Foto: Michael Mahr

    Wer durch die Haßfurter Hauptstraße spaziert, soll bald ins Stolpern geraten: Ins Stolpern über die eigene Geschichte. Ein Stolpern, dem kein Sturz, sondern ein Innehalten folgen soll. Es mögen Augen und Gemüt stolpern, nicht die Füße; denn die kleinen, in den Gehsteigen eingelassenen Gedenktafeln stellen keine wirklichen physischen Hindernisse dar.

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