Regionalmanagerin Ulla Schmidt präsentierte in der jüngsten Gemeinderatssitzung die "ILE-Allianz-Lebensregion +", in welcher die Gemeinde Breitbrunn neben anderen neun Gemeinden des südlichen Landkreises eingebunden ist. Vorgesehen sei nun auch, aus jeder Gemeinde zwei Allianzbeauftragte zu benennen, um die Interessen der Gemeinde einzubringen und auch die ILE bekannter zu machen. Aus dem Gremium erklärten sich dann Frank Fella und Cynthia Derra bereit, hier mitzuarbeiten.
Wie Ulla Schmidt weiter ausführte, gebe es in Unterfranken derzeit 36 ILEs. Die "ILE-Allianz-Lebensregion +" umfasse zehn Gemeinden mit 34 735 Einwohnern und einer Fläche von 361 Quadratkilometern. Schmidt stellte dann die verschiedenen Projekte vor, die in den letzten Jahren liefen, wie das Förderprogramm "innen statt außen", die Bewerbung von Leerständen, die Kleinstunternehmerförderung oder auch die "Mitfahrerbänke", ein Pilotprojekt der Gemeinde Knetzgau, dem sich auch Breitbrunn angeschlossen hat.

An Startprojekten für das Jahr 2020 nannte die Regionalmanagerin den "Dorfkümmerer", den Waldspielplatz Marswald, Wohn- und Wirtschaftsprojekte, Obstpatenschaften und auch das Zisterzienserprojekt. Teilprojekte seien die Anpassung der Wanderwege, die Ausweisung von Qualitätswegen sowie Infotafeln, Digitalisierung und Internetpräsentation.
Im Hinblick auf die Gemeinde Breitbrunn erinnerte Schmidt an die "fränkischen Sandsteinwelten", für die schon 2015 der Auftakt gewesen sei. Derzeit liefen noch die Genehmigungen. Im Landkreis sei ein wichtiges Thema ein mögliches "Allianzbad".
