Kleinsteinach

MP+Spurensuche in Kleinsteinach: Archäologen erforschen die alte Synagoge

In Kleinsteinach soll ein jüdisches Zentrum entstehen. Die Arbeit beginnt mit aufwendigen Forschungen. Wissenschaftler wollen wissen, wo genau früher die Synagoge stand.
Ein Forscherteam der Uni Bamberg suchte am Freitag in Kleinsteinach nach den vergrabenen Grundmauern der ehemaligen Synagoge. Das Bild zeigt (von links) Studentin Marina Müller, Professor Till Sonnemann, Student Philipp Friedrich, Studentin Sophie Stark, Museumsleiter und Leiter des Arbeitskreises Landjudentum Kleinsteinach Bernd Brünner sowie Bürgermeister Bernd Fischer.
Foto: Martin Schweiger | Ein Forscherteam der Uni Bamberg suchte am Freitag in Kleinsteinach nach den vergrabenen Grundmauern der ehemaligen Synagoge. Das Bild zeigt (von links) Studentin Marina Müller, Professor Till Sonnemann, Student Philipp Friedrich, Studentin Sophie Stark, Museumsleiter und Leiter des Arbeitskreises Landjudentum Kleinsteinach Bernd Brünner sowie Bürgermeister Bernd Fischer.

Mit drei Studierenden kam Archäologieprofessor Till Sonnemann am Freitag in den Riedbacher Ortsteil Kleinsteinach, um die Überreste der ehemaligen Synagoge zu untersuchen. Dabei geht es um ein ehrgeiziges Projekt, denn in Kleinsteinach soll ein jüdisches Zentrum entstehen. Geplant ist, den Platz, auf dem ehemals die Synagoge stand, neu zu gestalten. Dort soll dann auch die Sammlung von Cordula Kappner ausgestellt werden, die bis zu ihrem Tod im Jahr 2017 die Geschichte der Juden im Landkreis erforscht hatte.

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