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Pfarrweisach: Vernissage in Pfarrweisach: Ulli Falke und Susanne Becker stellen aus

Pfarrweisach

Vernissage in Pfarrweisach: Ulli Falke und Susanne Becker stellen aus

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    Susanne Becker (links) und Ulli Falke hatten sich viel Mühe 
gegeben, in Pfarrweisach eine geeignete Ausstellung zu organisieren. Susanne Becker zeigt in ihren Zeichnungen Menschen und Tiere in Bewegung, Ulli Falke stellt ihre Arbeiten aus Holz mit behutsam gesetzter Farbe vor.
    Susanne Becker (links) und Ulli Falke hatten sich viel Mühe gegeben, in Pfarrweisach eine geeignete Ausstellung zu organisieren. Susanne Becker zeigt in ihren Zeichnungen Menschen und Tiere in Bewegung, Ulli Falke stellt ihre Arbeiten aus Holz mit behutsam gesetzter Farbe vor. Foto: Jens Fertinger

    Im Pfarrweisacher Rathausgebäude fand die Vernissage von Susanne Becker und Ulli Falke statt. Umrahmt wurde die Eröffnung durch Mitglieder der Musikschule Ebern, die mit Kindertagesstätte und Grundschule Pfarrweisach kooperiert.

    In seiner Begrüßung zeigte sich Bürgermeister Markus Oppelt erfreut darüber, dass in der laufenden Kunsstück-Saison auch Pfarrweisach eingebunden wurde. Der Einladung zur Ausstellung war gut ein Dutzend Interessierter gefolgt. Die Gäste ließen sich von den beiden Künstlerinnen einen Überblick über deren Schaffen geben. So mancher Besucher freut sich bestimmt schon auf den nächsten Öffnungstag am 23. April, wo auch gleichzeitig am Nachmittag der Miniworkshop "Bewegung – Beobachten – Zeichnen" angeboten wird.

    Ausbildung zur Bau- und Möbelschreinerin

    Ulli Falke ist Geburtsjahrgang 1955 und machte in Duisburg ihr Abitur. Es folgten Kunststudium an der Gesamthochschule Kassel mit Schwerpunkt Bildhauerei. Danach erfolgte die Ausbildung zur Bau- und Möbelschreinerin in Edermünde. Anfang der 80-er Jahre: Einrichtung der Freien Holzwerkstatt auf dem Frauenhof in Geroldswind; in der Mitte der 90-er Jahre hatte Ulli Falke auch ein Atelier in Ditterswind. Von 2002 bis 2004 war die Künstlerin Teilnehmerin des Symposiums "Einflüsse buddhistischer Philosophie auf die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen" in Reichenow bei Berlin.

    Eine besondere Anerkennung erhielt sie beim "Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten" für "Rauchen für die Kunst". In den Jahren 2009 bis 2011 lag der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf der Renovierung einer denkmalgeschützten Scheune zum Atelier und Bau eines Wohnhauses in Strohballenbauweise in Rabelsdorf. Falke machte sich durch zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen einen Namen.

    Malerei und Zeichnen an verschiedenen Volkshochschulen

    Susanne Becker ist Geburtsjahrgang 1953 und hat in der Schule Latein und Griechisch gelernt sowie "von den Odenwaldhügeln das Malen und Zeichnen". Zunächst absolvierte sie ein Studium als Grafik-Designerin und machte sich schon früh als Illustratorin und Autorin von Kinder-Sachbüchern einen Namen. Bald folgte das Studium der Kunstpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Nach 17 Jahren im Münchner Atelier und als Dozentin an der Münchner Vhs ist Susanne Becker dann im Herbst 2014 nach Unterfranken gezogen, und nach sieben Jahren in Wüstenbirkach wohnt sie jetzt in Hofheim. Derzeit unterrichtet sie Malerei und Zeichnen an verschiedenen Volkshochschulen und Seminarhäusern. Bekannt wurde auch sie durch diverse Einzelausstellungen und Austellungsbeteiligungen.

    Die Leiterin der Musikschule Ebern – Ramona 
Spindler – hatte einige Lehrkräfte und Schüler bzw. Schülerinnen zur Ausstellungseröffnung mitgebracht, darunter auch Simon Schneider (Saxophon), den seine Mutter Laura Schneider am Klavier begleitet.
    Die Leiterin der Musikschule Ebern – Ramona Spindler – hatte einige Lehrkräfte und Schüler bzw. Schülerinnen zur Ausstellungseröffnung mitgebracht, darunter auch Simon Schneider (Saxophon), den seine Mutter Laura Schneider am Klavier begleitet. Foto: Jens Fertinger
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