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BURGPREPPACH: Unterwegs auf historischen Pfaden

BURGPREPPACH

Unterwegs auf historischen Pfaden

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    Maximilian Freiherr von Truchseß führte durch den Landschaftspark Bettenburg.
    Maximilian Freiherr von Truchseß führte durch den Landschaftspark Bettenburg. Foto: Foto: Karin Bulheller

    Zu einer besonderen Veranstaltung mit „Verwöhncharakter“ hatte der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Haßberge nach Manau und Burgpreppach eingeladen, um regionale Besonderheiten im Landkreis herauszustellen.

    35 Mitglieder aus 15 Obst- und Gartenbauvereinen zeigten großes Interesse an der Geschichte des Landschaftsgartens Bettenburg in Manau und des Schlosses Burgpreppach und verbrachten ein paar erlebnis- und genussreiche Stunden.

    Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer des Kreisverbandes, Guntram Ulsamer, begab man sich auf eine Wanderung durch den Landschaftsgarten Bettenburg.

    Maximilian Freiherr von Truchseß führte die Gartenfreunde durch den Landschaftsgarten. Wie er schilderte, ist der heute forstwirtschaftlich genutzte Landschaftspark seit mehr als 700 Jahren in Familienbesitz. Der Park wurde 1789 von seinem Vorfahren Christian Truchseß nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsgartens angelegt und gliedert sich thematisch in zwei Teile, und zwar die „Familienseite“ und die „Ritterseite“.

    Dies spiegelt sich in den verschiedenen Skulpturen und Denkmälern wider, die von Truchseß während des Rundgangs erläuterte.

    Anschließend begab man sich auf den Weg zum Burgpreppacher Schloss, wo man nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Hermann Niediek und der Familie von Deuster in den Räumen des Schlosses bei Kaffee und Kuchen Zeit für Gespräche fand.

    Im Anschluss lauschte die Gruppe sehr interessiert den Ausführungen der Schlossherrin Monica von Deuster über die Historie des Schlosses Burgpreppach und besichtigte die Räumlichkeiten. Besonders beeindruckte der große Festsaal, dessen Wände große bemalte Stoffbahnen zieren. Interessant war auch zu erfahren, dass das Schloss ehemals Verwaltungssitz war und sich noch heute alte Akten der Gerichtsbarkeit im Archiv des Schlosses befinden. Den Abschluss bildete der Besuch der Schlosskapelle.

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