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Maroldsweisach: Wechsel bei den Jungen Bürgern im Gemeinderat Maroldsweisach: Bastian Tuch folgt auf Johannes Bätz

Maroldsweisach

Wechsel bei den Jungen Bürgern im Gemeinderat Maroldsweisach: Bastian Tuch folgt auf Johannes Bätz

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    Johannes Bätz (rechts) wurde aus dem Gemeinderatsgremium der Marktgemeinde Maroldsweisach von Bürgermeister Wolfram Thein verabschiedet
    Johannes Bätz (rechts) wurde aus dem Gemeinderatsgremium der Marktgemeinde Maroldsweisach von Bürgermeister Wolfram Thein verabschiedet Foto: Helmut Will

    Im Gemeinderat Maroldsweisach gab es einen Wechsel. Johannes Bätz (Junge Bürger) darf sein Amt als Gemeinderat nicht mehr ausüben, da er in der Verwaltung der Marktgemeinde zu arbeiten begann. Bei der Sitzung des Gremiums am Dienstagabend wurde er von seinem Amt entbunden. Ihm folgt als Nachrücker Bastian Tuch (JB).

    Bürgermeister Wolfram Thein (SPD) erläuterte, dass Johannes Bätz seit dem 1. September in der Marktverwaltung beschäftigt ist. Deshalb müsse er nach Vorschriften der Gemeindeordnung aus dem Gemeinderat ausscheiden. Das Gemeindeoberhaupt würdigte die Arbeit von Bätz im Marktgemeinderat.

    So gehörte er dem Bau- und Umweltausschuss an und war ordentliches Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss. Außerdem war er Stellvertreter im Ausschuss für Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit, Finanz- und Forstausschuss sowie stellvertretender Jugendbeauftragter. Johannes Bätz war seit der letzten Kommunalwahl im März 2020 ordentliches Mitglied im Gemeinderat. Zuvor war er von 2014 bis 2020 Ortssprecher. In dieser Zeit gehörte er auch dem Wasserzweckverband Gemeinfelder Gruppe an. Bätz bedankte sich beim Bürgermeister und Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Er freue sich auf seine neue Aufgabe in der Verwaltung der Marktgemeinde. Der Nachrücker, Bastian Tuch, konnte urlaubsbedingt noch nicht vereidigt werden. Das wird in der nächsten Sitzung des Gremiums geschehen.

    Energiesparmaßnahmen in der Gemeinde

    Bürgermeister Thein ging außerdem auf Energiesparmaßnahmen in der Gemeinde ein, wo bereits alles auf LED umgerüstet sei und Nachtabsenkungen vorgenommen werden. Geprüft wird derzeit, ob Einzelabschaltungen möglich seien. Für den Spielplatz in Marbach wurden beim Amt für ländliche Entwicklung (AfLE) europäische Fördermittel beantragt, es fand jedoch keine Berücksichtigung. Jetzt werde versucht, solche aus Landesmitteln zu erhalten. Für Kleinprojekte können bei der Hofheimer Allianz Anträge auf Fördermittel gestellt werden.

    Eine Bürgerversammlung, zusammen mit Bürgern aus Junkersdorf, wird am 12. Oktober in Altenstein stattfinden. Hier geht es ausschließlich um die Erweiterung des Wasserschutzgebietes. Auf rein Altensteiner Themen soll bei einer weiteren Bürgerversammlung am 20. Oktober in Altenstein eingegangen werden. Vorgesehen sind weitere Bürgerversammlungen in Geroldswind am 26. Oktober und am 15. November in Hafenpreppach. Auch das Feuerwehrkonzept soll im Gemeinderat im Oktober besprochen werden und in der Januarsitzung soll über einem neuen federführenden Kommandanten beraten werden. Bisher ist das Wolfgang Harnauer. 1800 Euro werden für eine zusätzliche Variante der Handyalarmierung für die Feuerwehr ausgegeben. Auch hat der Bauhof eine neue Mähtechnik mit Front- und Heckmähwerk erhalten. 

    Armin Bogendörfer ist vorübergehender Leiter des Standesamtes

    Yvonne Beck ist die Leiterin des Standesamtes. Da sie derzeit bis Mitte 2024 in Elternzeit sein wird, wurde für diese Zeit Geschäftsleiter Armin Bogendörfer als Leiter des Standesamtes bestimmt. Nach der Elternzeit wird diese Aufgabe wieder Yvonne Beck übernehmen. Eheschließungsbeamte sind Bürgermeister Wolfram Thein und seine beiden Stellvertreterinnen, Heidi Müller-Gärtner und Ramona Schrapel.

    Mit Abstrichen wurde der Bauvoranfrage eines Unternehmens im Gewerbegebiet Allertshausen das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Der Antragsteller will eine Lagerhalle erweitern und eine Garage mit anbauen. Da die Garage jedoch die Baugrenze überschreiten würde, konnte eine nötige Befreiung nicht erteilt werden. Eine solche wurde dort bisher, so Geschäftsleiter Armin Bogendörfer, noch in keinem anderen Fall erteilt.

    In einer vorherigen Fassung dieses Artikels hatten wir für die Bürgerversammlungen in Altenstein und Hafenpreppach die falschen Termine angegeben. Die Redaktion bedauert den Irrtum.

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