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ELTMANN: Weihnacht auf der Wallburg: Wichtel, Engel und Christkind

ELTMANN

Weihnacht auf der Wallburg: Wichtel, Engel und Christkind

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    Immer eine besondere Freude für die Besucher der Wallburg-Weihnacht: Der Auftritt der Kindergartenkinder, die hier als Engelein und Wichtelchen das Christkind begleiteten.
    Immer eine besondere Freude für die Besucher der Wallburg-Weihnacht: Der Auftritt der Kindergartenkinder, die hier als Engelein und Wichtelchen das Christkind begleiteten. Foto: Foto: Günther Geiling

    Viele Weihnachtsmärkte haben am Wochenende eröffnet, aber der Weihnachtsmarkt von Eltmann, hoch oben über der Stadt und rund um den Wallburgturm, hat schon ein Alleinstellungsmerkmal. Er zog wieder viele Besucher an. Sie genossen sein romantisches Ambiente und wurden dabei vom „Eltmanner Christkind“ Svenja Schömig begrüßt.

    Viele Jahre hatte ja der Weihnachtsmarkt in den Straßen der Altstadt von Eltmann stattgefunden. Seine Verlegung hinauf auf die Wallburg war ein Einschnitt, denn die Besucher mussten ja erst einmal hinauf auf den Berg kommen. Dafür finden sie sie aber ein größeres Angebot vor – weswegen die Wallburg-Weihnacht zum Erfolg wurde – und das nun schon zum 13. Mal.

    Bequem hinauf dank Shuttle-Bus

    Gerade rechtzeitig zum Ereignis waren die Straßen vorbei am neuen Baugebiet und zur Burg fertig geworden, über die nahezu alle Besucher kommen. Der Fußweg über die vielen Treppen von der Altstadt zur Burg wäre zu beschwerlich. Stattdessen wird der große Shuttle-Bus gerne angenommen, der seine Runden dreht und alle Eltmanner und ihre Gäste vom Marktplatz oder dem Parkplatz am Schwimmbad hinauf auf die Höhe bringt, wo man auch den herrlichen Blick auf die Stadt und das Maintal genießen kann, später auch noch den Lichterschein der Häuser.

    Alles war bestens vorbereitet und vor allem die Kinder konnten es schon gar nicht mehr erwarten, dass das Christkind und St. Nikolaus erscheinen. Sie konnten die erwartungsvolle Zeit aber bei der Zaubershow von Zauberer Jörn Hagen verkürzen. Plötzlich zog aber eine große Schar von kleinen Wichteln und Engeln auf und begleiteten das „Eltmanner Christkind“ Svenja Schömig zu seinem Prolog, zu dem sich viele Gäste eingefunden hatten. Svenja zeigte sich selbstsicher, denn sie war ja schon im Vorjahr in diese besondere Rolle geschlüpft.

    „Die Wallburg – ein Ort – wohl sagenumwoben, richtig romantisch ist es hier oben. Viel Arbeit und Zeit wurde investiert und alles mit Liebe festlich dekoriert“, sprach sie gleichsam einen Dank an die vielen Helfer aus und richtete sich weiter an ihre Zuhörer: „Das Christkind lädt zu seinem Markte ein und wer da kommt, der soll willkommen sein.“

    Kühner Vergleich mit Nürnberg

    Bürgermeister Michael Ziegler sprach selbstbewusst vom größten Weihnachtsmarkt der Umgebung und verglich ihn mit dem Nürnberger Christkindlesmarkt, der im Vergleich seiner Buden und Ständen verteilt auf die Einwohnerzahlen wesentlich kleiner sei. Die Kinder aus den Kindergärten sangen dann noch Lieder und zeigten Tänze.

    Ganz im Sinne der Fairtrade-Stadt verkauften der Bürgermeister und seine Stadträte Waren aus fairem Handel, darunter insbesondere Schokolade, Kaffee und Kakao sowie Kunsthandwerk aus aller Welt. Die Motorradfreunde aus Eltmann hatten sich auch etwas Besonders einfallen lassen mit ihrem Stand, bei dem man zu einer „Feuerzangenbowle“ für die Sternstunden eingeladen wurde.

    Auch der Heilige Nikolaus ließ es sich nicht nehmen, jedes Kind mit einem kleinen Geschenk zu bedenken. Vor dem illuminierten Wallburgturm kam dann noch mehr mit Advents- und Weihnachtsliedern des Bläserensembles der Stadtkapelle eine stimmungsvolle Atmosphäre auf, die schon auf das bevorstehende Weihnachtsfest hinwies. Die Dämmerung machte den Weihnachtsmarkt inmitten der Natur und unter den Bäumen erst so richtig romantisch.

    Feuershow zum Abschluss

    Einen Höhepunkt setzte dann noch das „Freie Burgvolk zu Königsberg“ mit seiner Feuershow, mit welcher der Markt dann seinem Ende entgegenging.

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