In der jüngsten Gemeinderatssitzung notiert:
Zahlen zum Verkehrsaufkommen auf der Staatsstraße 2299 legte der Bürgermeister dem Gremium vor. Das neu installierte Verkehrserfassungsgerät an der Staatsstraße 2299 registrierte im Zeitraum vom 31. Januar bis 30. November knapp eine Million Fahrzeuge. Die genaue Zahl lautet 981 819 Fahrzeuge. Das entspricht 3500 Fahrzeuge am Tag.
Mit Hochdruck arbeitet der Bauhof derzeit daran, das Leck im Wasserleitungsnetzes von Billingshausen zu orten. Mittlerweile sind große Wasserverluste von 80 Kubikmetern am Tag zu verzeichnen. Wie das Ortsoberhaupt informiert, werden aktuell mehrere Schieber gewechselt, um die Schadstellen einzugrenzen. Die Bürger wurden bereits über Zeitung und Durchsagen der Feuerwehr auf die Problematik hingewiesen.
Elektronische Ladung: Mit einer Gegenstimme stimmte der Gemeinderat dafür, zukünftig die Sitzungsladungen auch über das Ratsinformationssystem durchzuführen zu können und stimmte für die Änderung der Geschäftsordnung und schafft so die rechtlichen Voraussetzung. Bürgermeister Müller verwies darauf, dass sich die einzelnen Gemeinderatsmitglieder entscheiden können, ob wie bisher die Ladung in Papierform oder elektronische Ladung erfolgen soll.
Zuschüsse: Der Garten- und Verschönerungsverein hat in diesem Jahr beim Jugendwettbewerb "Streuobstwiese Beiß rein 2018" den ersten Platz erreicht. Da dem Verein dadurch auch Kosten entstanden sind, fördert die Gemeinde die Arbeit des Vereins mit 100 Euro. Die Katholische Bücherei Birkenfeld erhält einen Zuschuss von 300 Euro. Da die Bücherei ihr Karteikartensystem auf EDV umstellen muss, sind Kosten entstanden.
Bauantrag: Einstimmig genehmigt wurde der beantragte Neubau eines Einfamilienhauses im Eichelberg 3 in Billingshausen (Abweichung bei Wandhöhe).
Bürgermeister Müller informierte, dass zwei Treffen stattgefunden haben, um gemeinsam mögliche Streckenführungen für Kernwege im Ortsgebiet zu ermitteln.
Derzeit werden die Ausschreibungen für die Gewerke zum Umbau der Leichenhalle am Friedhof in Birkenfeld erstellt. Die Maßnahme soll im Frühjahr angegangen werden. Der Gemeinderat sprach sich dafür aus, während der Bauphase Urnen in der Kirche und Särge direkt am Grab aufzubahren.