Genau vor 80 Jahren begann in den letzten Märztagen die große Zerstörung Gemündens im 2. Weltkrieg. Nach der schweren Bombardierung am 26. März 1945 und dem zweitägigen Bodenkampf am 4. und 5. April lag die Stadt in den letzten Kriegstagen in Trümmern. Rund 75 Prozent der Stadt wurde zu einem trostlosen Ruinenfeld. An diese leidvolle Geschichte erinnert nun eine Bilderausstellung im Kulturhaus unter dem Titel "Eine Stadt stirbt". Sie zeigt das ursprüngliche Gemünden, die letzten vernichtenden Kriegstage und dokumentiert die Zerstörung der Stadt.
Gemünden