Gemünden lag am Kriegsende weitestgehend in Schutt und Asche. Die Stadt war Opfer mehrerer Luftangriffe und massiven Beschusses beim Einmarsch der Amerikaner Anfang April 1945. Zweieinhalb Monate nach der Einnahme Gemündens, am 18. Juni, kam der 20-jährige amerikanische Soldat James H. Duncan auf dem Nachhauseweg aus der Tschechoslowakei mit einem Zug in Richtung Paris durch die Stadt. Er machte dabei Fotos von der zerstörten Stadt mit ihren Schuttbergen und Fachwerkgerippen.
Gemünden