Der Bau der B26n würde den Landkreis Main-Spessart verändern: In Zeiten, in denen Themen wie Klimawandel, Umweltkatastrophen und Artensterben selbst einen Weltwirtschaftsgipfel prägen, sollte das größte Straßenprojekt, das durch den Landkreis geplant wird und ihn spaltet, auch einen Stellenwert bei der Wahlentscheidung haben, geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Deshalb veranstaltet der Verein "Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B 26n)" eine Podiumsdiskussion mit den Landratskandidaten am Dienstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr in der Festhalle in Billingshausen. In der Diskussion zum Thema „Main-Spessart bunt diskutieren. Was würde die B 26n für den Landkreis bedeuten?“ werden die Kandidaten ausführen, wie sie sich zum Projekt und dessen Auswirkungen positionieren. Bürger erhalten die Gelegenheit, kritisch nachzufragen. Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des Bunds Naturschutz in Bayern, moderiert die Veranstaltung.