Das sommerliche Abendkonzert der Franziskanerbrüder im Klostergarten mit Peter Häring (Gitarre, Gesang) und Egon Birkenmaier (Mundharmonika, Gesang) wurde von nahezu 300 Gästen besucht. Pater Steffen Behr ergänzte das Duo hervorragend mit seiner harmonischen Stimme bei einigen Gesangsstücken. Der Erlös der Spenden soll für die Innenrenovierung der Klosterkirche eingesetzt werden.
Unter dem Motto "Saalerauschen im Klostergarten" luden die Franziskanerbrüder vom Kloster Schönau zu einem sommerlichen Abendkonzert in den weitläufigen Klostergarten mit alten, schattenspendenden Apfelbäumen und Inseln blühender Sonnenblumen ein. Idyllisch, auf einer kleinen Bühne, zwischen den Klostermauern und den westlich abfallenden Hanglagen zur Saale hin spielte Peter Häring professionell auf der Westerngitarre oder der Konzertgitarre einfühlsame, teils melancholische Folk-Rock-Songs von Crosby, Stills, Nash and Young (CSNY), The Beatles, Simon & Garfunkel, der Gruppe America oder eigenen Songs aus den frühen 70er Jahren.
Dazu sang er mit Egon Birkenmaier in teils anspruchsvoller hoher Kopfstimme viele sanfte Balladen. Ergänzt wurde die Aufführung durch die harmonische Stimme von Guardian Bruder Steffen Behr, der die beiden Männerstimmen sehr harmonisch und wohltönend bei den Stücken "Helplessly Hoping" oder "Wasted On The Way" untermalte. Zwischen den Liedblöcken verlasen Bruder Tobias Matheis oder Bruder Anselm Kraus meditative Texte zu unterschiedlichen Lebenslagen des Alltags.
Zwei Zugaben
Die Seele baumeln lassen und den Klängen und Worten lauschen war das Ziel der Veranstalter. Und das ist ihnen in dem klösterlichen Ambiente bei angenehmen sommerlichen Temperaturen und dem fernen Rauschen des Saalewehres im Tal hervorragend gelungen. Die rund 300 Besucher auf ihren mitgebrachten Liegestühlen, Klappstühlen, Matten oder Klappsesseln waren angetan und begeistert vom spirituellen Event der Klosterbrüder. Der Erlös des Benefizkonzertes auf Spendenbasis kommt der Klosterrenovierung zugute. Pater Steffen Behr, der die Gäste eingangs begrüßte, verabschiedete die Besucher auch nach zwei Zugaben der Band mit einem herzlichen Dank und einem abschließenden Abendgebet.
