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Karlstadt: Es lohnt sich, Bürgerengagement einzubinden

Karlstadt

Es lohnt sich, Bürgerengagement einzubinden

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    504 Unterschriften hatten die Initiatorinnen von "Karscht macht mobil" Anfang Mai innerhalb weniger Tage für ein fahrradfreundliches Karlstadt gesammelt und übergeben.
    504 Unterschriften hatten die Initiatorinnen von "Karscht macht mobil" Anfang Mai innerhalb weniger Tage für ein fahrradfreundliches Karlstadt gesammelt und übergeben. Foto: Karlheinz Haase

    Es ist ein gutes Zeichen, dass sich so viele Menschen Gedanken machen, was in Karlstadt vor allem für Radelnde, aber auch für Fußgänger verbessert werden könnte. Das geht deutlich über eine schnelle Unterschrift für eine bestimmte Sache hinaus. Und es zeigt, dass der Wille zu einem verträglicheren Verkehr bei vielen da ist – auch wenn das Fleisch oft schwach ist und das Fahrrad bei vielen stehenbleibt, sobald ein dunkles Wölkchen am Himmel zu sehen ist oder sie eine Tasche voll einzukaufen haben.

    Je mehr Menschen mitdenken, desto mehr Ideen kommen dabei heraus. Diese sind freilich noch einmal gründlich zu überdenken. Wäre ein Radweg entlang der Deponiestraße wirklich sinnvoll? Wesentlich weniger Steigung hat da doch der Feldweg durchs Hirschfeld. Manche Vorschläge kollidieren auch mit dem Gesetz. So etwa, wenn es ums Befahren von Gehsteigen geht.

    Das Bisherige war zunächst nur eine Ideensammlung. Man darf gespannt sein, was das Büro draus macht, das der Stadtrat für das Konzept beauftragen wird. Positiv ist, dass eine Vertreterin von  "Karscht macht mobil" mit in die Arbeitsgruppe der Stadträte und Stadtverwaltung für ein fußgänger- und radlerfreundliches Karlstadt aufgenommen wurde. Es ist nur klug, das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern zu nutzen.

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