Im Jahr 1960 hat sich für die Fellener Schreinerei Schneider ein neues Geschäftsfeld aufgetan. Damals baute Leo Schneider für einen Jäger einen ersten, einfachen Schutzwagen. Das Geschäft weitete sich mehr und mehr aus, wurde zum zweiten Standbein. Bald verkauften die Schneiders Schutzwagen für Forstarbeiter in ganz Deutschland, erzählt Norbert Schneider, 69, Sohn von Leo und inzwischen auch schon Seniorchef. Einst waren es bis zu 140 Forstwagen im Jahr. Als der Forst als Abnehmer schwächelte, fand die Schreinerei eine neue, wachsende Zielgruppe: Waldkindergärten. Vor Kurzem hat die Schreinerei sogar eine weitere Halle gebaut, weil das Geschäft mit den Wagen für Waldkindergärten so gut läuft.
Fellen