Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Gemünden
Icon Pfeil nach unten

RIENECK: Geschichte des Klosters Elisabethenzell

RIENECK

Geschichte des Klosters Elisabethenzell

    • |
    • |

    Wie werden einem mittelalterlichen Kloster die Geheimnisse entlockt? Diese Frage wollen die Arbeitsgemeinschaft Geschichte Rieneck und das Archäologische Spessartprojekt (ASP) in einem kostenfreien Vortragsabend beantworten, der am Freitag, 20. Januar, um 19 Uhr im Saal des Gasthauses „Zum Löwen“ in Rieneck veranstaltet wird.

    Mit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft Kloster Einsiedel begann 2010 ein Vorhaben, in dem engagierte Bürger dem Vergessen eines kaum noch erkennbaren Bodendenkmales im Wald zwischen Ruppertshütten und Rieneck entgegentraten.

    In Partnerschaft mit den betroffenen Kommunen, den Bayerischen Staatsforsten und dem Archäologischen Spessartprojekt (ASP) entwickelte sich daraus ein Forschungs-, Geschichts- und Tourismus-Projekt, das die Grabungs- und Sicherungs-arbeiten im Herbst 2017 voraussichtlich beenden wird.

    Nach fünf Jahren der Ausgrabung und einer interdisziplinären Quellensicherung können die Erkenntnisse der Forschungsarbeiten nun zu einem Bild zusammengefügt werden. Dieses zeige eine multifunktionale Klosteranlage von bislang nicht geahnten Ausmaßen. Darüber hinaus werde inzwischen erkennbar, wie die Erinnerung an vergangene Zeiten und das neue Wissen in Zukunft bewahrt werden sollen.

    Kreisheimatpfleger Bruno Schneider und der in Einsiedel tätige Archäologe David Enders werden in die Geschichte Elisabethenzells einführen, die ergrabene Klosteranlage vorstellen, Funktion und Schicksal darlegen sowie auf eine mögliche Wiederbelebung in Form eines archäologischen Parks blicken.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden