Bei der Sitzung des Gemündener Stadtrats am Montag gab es drei Anfragen von Gremiumsmitgliedern an Bürgermeister Jürgen Lippert (BfB). Richard Rauscher (FWFB) wollte wissen, ob die Stadt bei der Gigabit-Offensive dabei ist. Das bejahte Lippert. Im Juli hatte der Stadtrat ein Beratungsbüro beauftragt, die Ausschreibung für das bayerische Förderprogramm zum Glasfaser-Ausbau zu starten. Lippert erläuterte, dass in dieser Woche ein Gespräch mit dem beauftragten Büro zur Bewertung der Ausschreibung anstehe. Danach komme das Thema im Stadtrat auf die Tagesordnung.
Bedeutung der B26n für Gemünden
Erhard Wiltschko (FWG) fragte an, ob die Verwaltung ein Gespräch mit dem staatlichen Bauamt vereinbaren könne, damit sich der Stadtrat informieren kann, wie der Stand in Sachen Ortsumgehung Schaippach und Gemünden und beim Bau der B26n ist. Lippert will das anfragen.
Zuletzt regte Gerhard Thumes (FWG) an, die Verkehrsüberwachung öfter nach Langenprozelten zu schicken. Viele Einheimische würden auf dem Gehsteig parken. "Da müssen Kinder entlang. So kann das nicht weitergehen", sagte der Stadtrat. Lippert kennt das Problem: "Wir wissen, dass es nicht zumutbar ist, wie da manchmal geparkt wird." Die Stadt sei "immer mal wieder" zur Kontrolle in Langenprozelten.
In einer früheren Fassung des Artikels war die Rede davon, dass Stadtrat Wiltschko sich lediglich nach dem Stand der Planung in Bezug auf die B26n erkundigte. Dies haben wir im Text korrigiert. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.