An diesem Samstag soll es mit einem Reisebus losgehen aus Thüngen, bis an die ukrainisch-ungarische Grenze, an der Tausende Menschen darauf warten, aus dem Kriegsgebiet in Sicherheit gebracht zu werden. Die Idee dazu kam von Gerda Hoffmann vom Thüngener Busunternehmen Werntal-Reisen. Dazu hat sie sich mit der Thüngenerin Oksana Schall, die aus der Ukraine stammt und bereits privat Hilfsgüter gesammelt hat, in Verbindung gesetzt und einen Bustransport organisiert, der am Samstag aus der Marktgemeinde startet. Bürgermeister Lorenz Strifsky hat sich als Privatperson spontan dazu bereit erklärt, die Unterbringung der Geflüchteten in Thüngen zu organisieren.
Thüngen