Wiesenfeld

MP+In Böhmen geschlagen und schließlich vertrieben: Wie ein Flüchtlingsmädchen auf den Erlenbacher Höfen eine Heimat fand

Die 85-jährige Irmgard T. aus Gemünden erzählt von ihren Erlebnissen bei der Vertreibung aus Böhmen und der Ankunft in Deutschland. Ihrer Gastfamilie in Erlenbach ist sie ewig dankbar.
Die Kinder auf den Erlenbacher Höfen (rechts Flüchtlingskind Irmgard, in der Mitte mit den Locken Bruder Dieter).
Foto: Repro Björn Kohlhepp | Die Kinder auf den Erlenbacher Höfen (rechts Flüchtlingskind Irmgard, in der Mitte mit den Locken Bruder Dieter).

Wie im Paradies habe sich die Heimatvertriebene Irmgard als kleines Mädchen auf den Erlenbacher Höfen, einem kleinen Ortsteil von Wiesenfeld, gefühlt, erzählt sie. In ihr sei alles wieder hochgekommen, als sie in der Main-Post kürzlich den Artikel über die Sudetendeutschen und ihre Ankunft in Karlstadt gelesen hat, sagt die heute 85-Jährige. Sie erinnerte sich wieder, wie sie in ihrer böhmischen Heimat behandelt wurden, was sie bei der Vertreibung erlebte und wie sie nach Erlenbach kam. Jetzt möchte Irmgard T.

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