Ist die kurzfristige Verlegung der Vorzugstrasse der 380-kV Wechselstromleitung P43 weg von der A7 hin auf den neuen Strang A, der nun durch den Landkreis Main-Spessart führt, hauptsächlich politisch veranlasst und nur nach außen hin mit teilweise wackeligen Sachargumenten begründet? Diese Frage stellten Bürgermeister Martin Göbel und der Karsbacher Gemeinderat, als sie nun einstimmig die offizielle Stellungnahme der Kommune zur neuen Vorzugstrasse verabschiedeten. Sie fordern eine Verlegung des aktuellen Vorschlagskorridors. Die Stellungnahme mit Begründung soll im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Bundesnetzagentur eingereicht werden.
Karsbach