Bevor die Oberdorfstraße in Wernfeld nach und nach aufgegraben und erneuert wird, ist am Mittwoch zunächst einmal der Kampfmittelräumdienst angerückt. Bei der Sondierung sowohl anhand von alten Luftbildern als auch mit einem elektromagnetischen Messgerät waren in der maroden Straße zuvor acht "Anomalien", also verdächtige Stellen, festgestellt worden. Könnten dort womöglich Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen? Schließlich war Wernfeld Anfang April 1945 bei einem Luftangriff schwer getroffen worden. "Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme", sagte Henry Bürgermeister, technischer Leiter des Kommunalunternehmens Stadtwerke Gemünden (KU).
Wernfeld