Seit 2019 rollt der Verkehr über die neue Gemündener Mainbrücke. Zur Abrechnung des 25-Millionen-Euro-Projekts läuft allerdings noch ein Rechtsstreit, hieß es in der jüngsten Sitzung des Kreisbauausschusses. Die Kreistiefbauverwaltung berät hier die Stadt Gemünden als Bauherren. Der Landkreis war für die technische Ausführung mitverantwortlich und trägt 80 Prozent der nicht zuwendungsfähigen Kosten. Im Dezember 2023 wurden die Verhandlungen zur Rampenbrücke abgeschlossen, die Aschaffenburger Baufirma Adam Hörnig zahlte 105.000 Euro zurück. Für die Strombrücke reichte die Arbeitsgemeinschaft der Baufirmen am 20. Dezember 2023 Klage gegen die Stadt Gemünden ein, es geht um rund 880.000 Euro.
Gemünden