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BIRKENFELD: Punktgenau gemessen und kartiert

BIRKENFELD

Punktgenau gemessen und kartiert

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    Alles aufgezeichnet: Wolfgang Dürrnagel (rechts) erfasst derzeit mit seinen Mitarbeitern seiner Vermessungsfirma aus Uettingen die Grunddaten für das neu zu erstellende Abwasserkataster der Gemeinde Birkenfeld (hier im Randgebiet Billingshausens).
    Alles aufgezeichnet: Wolfgang Dürrnagel (rechts) erfasst derzeit mit seinen Mitarbeitern seiner Vermessungsfirma aus Uettingen die Grunddaten für das neu zu erstellende Abwasserkataster der Gemeinde Birkenfeld (hier im Randgebiet Billingshausens). Foto: Foto: Robert Heusslein

    Derzeit wird das Abwassersystem der Gemeinde Birkenfeld und des Ortsteils Billingshausen punktgenau vermessen und in einem Kataster kartiert, um es digital in den bestehenden Ortsplan einfügen zu können. Außerdem sollen Kamerabefahrungen des Kanalnetzes Aufschluss über den Zustand und vor allem über gravierende Schäden zu geben.

    Das Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg habe in einem Schreiben mitgeteilt, so informierte Bürgermeister Achim Müller den Gemeinderat in der jüngsten Sitzung, dass es auf Grund eines Sonderprogramms öffentliche Fördermittel zum erstmaligen Erstellen eines Kanalkatasters gebe. Ein solcher Bestandsplan solle die gesamten Informationen zum bestehenden Kanalnetz mit Sonderbauwerken, einschließlich einer Zustandsklassifizierung enthalte, die seit Jahren von den Fachbehörden gefordert würden.

    Bereits in einer früheren Sitzung habe man vom Ingenieurbüro Breunig, Ruess & Schebler (BRS) Marktheidenfeld Angebote einholen lassen, die für dieses Vorhaben eine Summe von 54 200 Euro ausgewiesen haben. Darin seien jedoch die öffentlichen Grundstücksanschlüsse nicht enthalten gewesen. Für die Förderung von einem Euro je Kartierungsmeter zählte die Länge aller Schmutz-, Regen- und Mischwasserkanäle, sowie öffentliche Grundstückanschlüsse.

    Erweitertes Angebot eingeholt

    Aus diesem Grund beauftragte man das Planungsbüro BRS eine Erweiterung des Angebots für öffentliche Anschlüsse einzuholen und den Auftrag für die Vermessung und Kamerabefahrung um diese Bereiche zu erweitern. Die Planung und Ausschreibung sei wegen der staatlichen Förderung noch in diesem Jahr auszuführen.

    Im Frühling hatte der Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein die Bepflanzung um das erneuerte Ölbergrelief im Zugangsbereich des Kreuzweges übernommen. Die Kosten dafür beliefen sich auf 866,50 Euro, wovon das Landratsamt 295,20 Euro als Zuschuss gewährte. Nachdem der Gemeinderat dem Verein mit dem Beschluss vom 8. August 2014 zwischen 300 und 500 Euro für dieses Vorhaben in Aussicht gestellt hatte, lag nun ein entsprechender Antrag des Vereins vor. Darin wurde um finanzielle Unterstützung für den verbliebenen Restbetrag von 571,30 Euro gebeten. Der Rat beschloss die gesamte verbliebene Summe zu übernehmen.

    Bereits vor einigen Monaten stand im Birkenfelder Rat die Unterstützung des Tierschutzvereins Main-Spessart e.V. auf der Tagesordnung. Ein Beschluss wurde jedoch, wegen verschiedener Fragen zunächst vertagt. Nun lag eine Vereinbarung zum Schreiben des Vereins vor, in dem die Verwendung der Mittel und die Gegenleistungen des Tierschutzvereins, besonders bezüglich der Kostenübernahme von abgegebenen Tieren aus dem Gemeindegebiet, bei diesem oder einem Tierheim in Nachbarlandkreisen, näher dargelegt wurde.

    Vereinbarung mit Tierschutzverein

    Im Anschluss stimmte der Gemeinderat der Vereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Tierschutzverein Main-Spessart in Lohr, mit einer knappen Mehrheit von sieben zu fünf Stimmen zu. Der Tierschutzverein wird für seine Leistungen einen jährlichen Aufwandssatz in Höhe von 0,50 Euro je Einwohner erhalten. Bürgermeister Müller wurde ermächtigt die Vereinbarung abzuschließen.

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