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Arnstein: Sauer: Bin nicht gegen B26 n

Arnstein

Sauer: Bin nicht gegen B26 n

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    Er halte die B 26n für den richtigen Baustein in einem Verkehrskonzept für Arnstein, stellt der amtierende Bürgermeister von Arnstein, Franz-Josef Sauer, gegenüber dieser Redaktion klar. Im Bericht aus derjüngsten Vorstandssitzung der "Bürgerinitiative Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B 26n)" hieß es, mit Sauer "spreche erstmals ein wesentlicher Arnsteiner Kommunalpolitiker nicht mehr davon, dass die B 26n zur Lösung der Arnsteiner Verkehrsprobleme erforderlich ist". Das hatte der stellvertretende BI-Vorsitzende Armin Beck in der Vorstandssitzung geäußert.    

    Sauer sagt, er könne sich nur vorstellen, dass diese Interpretation auf das kürzlich veröffentlichte Interview mit ihm als Bürgermeisterkandidat von Arnstein zurückgeht. Dort hatte er gesagt: "Ich bin für einen Ausbau der B 26, nicht für Arnstein, sondern für den Landkreis und den ganzen Abschnitt von Schweinfurt bis Aschaffenburg. Ich würde mir dafür mehr Aktivität im Kreistag wünschen. Es liegt mir allerdings fern, das Verkehrsproblem von Arnstein auf andere Städte zu verlagern." Er hatte nicht gesagt "B 26n".

    Bei der nächsten Frage aber ging aus seiner Antwort hervor, dass er mit der B 26n rechnet:  "Wir brauchen für den innerörtlichen Verkehr eine ,hintere Erschließung' der Altstadt. Das reicht von der Schwebenrieder Straße über die ,Neue Mitte' bis in den Westen von Heugrumbach. Fußgänger, Radfahrer, Pkw und Zuliefer-Lkw - alle werden in einem Konzept Eingang finden. Die B 26n dient dem weiträumigen Verkehr zur Erschließung des Landkreises. Wir müssen auf die Anschlüsse Arnstein Ost, Arnstein Mitte und Arnstein West unseren örtlichen Quell- und Zielverkehr lenken."

    Sauer sagt, er gehe er davon aus, dass die Bundesstraßenplanung die B 26n baut: "Und darauf stimmen wir unser Verkehrsonzept ab."  In der Stadtratssitzung am Montag werde er dazu eine Erklärung abgeben.

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