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Würzburg: Zwangsunterbringung: Richter von Angeklagtem wüst beschimpft

Würzburg

Zwangsunterbringung: Richter von Angeklagtem wüst beschimpft

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    Ein 33-Jähriger, der immer wieder plötzliche Gewaltausbrüche hatte, wird zwangsweise in der Psychiatrie untergebracht.
    Ein 33-Jähriger, der immer wieder plötzliche Gewaltausbrüche hatte, wird zwangsweise in der Psychiatrie untergebracht. Foto: Johannes Ungemach

    Aus mehreren brutalen Angriffen auf Personen am Bezirkskrankenhaus Lohr hat das Würzburger Landgericht die Konsequenz gezogen: Es ordnete für einen 33-Jährigen die Zwangsunterbringung in der Psychiatrie an. Geschehe dies nicht, so sei schon bald mit weiteren schweren Straftaten zu rechnen, begründete Vorsitzender Richter Thomas Schuster den Schritt: "Es ist völlig unabsehbar, wer das nächste Opfer ist." Es sei mit schweren Folgen bis hin zum Totschlag zu rechnen. Der Täter hat seit 2014 die Diagnose, dass er unter paranoider Schizophrenie leidet.

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