Der Sportverein Rieneck nahm die Adventsfeier zum Anlass, verdienten Mitgliedern für langjährige Treue zu danken. Vorher stimmten sich die Mitglieder, darunter zahlreiche Ehrenmitglieder, mit Musik und einer Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Christoph Welzenbach, auf den Abend im vollbesetzten Saal des Pfarrheims ein.
Die Ehrungen nahm Ehrenamtsbeauftragter Hubert Nickel zusammen mit den Vorständen Bernd Lengler und Christian Wiegand vor. Nickel ging zunächst auch auf verschiedene Ereignisse und Vorhaben des Sportvereins der letzten Jahrzehnte, von den 50er Jahren bis heute, ein. "Aber auch derzeit, in diesem Jahr erst im November, konnten wir mit der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth die Nutzung deren Kleinfeldspielfeldes zu Trainingszwecken in den Herbst- und Wintermonaten vertraglich für die nächsten 20 Jahre regeln."
Dazu wurde ein Flutlichtmast mit zwei Strahlern, der früher auf dem alten Sportplatz stand, mit viel Eigenleistung unter der Federführung vom Leiter der SVR-Liegenschaften, Bernd Preisendörfer, aufgestellt. Der gesamte Ablauf sei mit dem Leiter der Dorfgemeinschaft, Mario Kölbl, und dem Technischen Leiter Winkelmann in einer sehr harmonischen Zusammenarbeit abgewickelt worden, sagte Nickel.
Dann rief er die zu ehrenden Mitglieder auf. "Wir ehren mit Euch eine der stärksten Tugenden, nämlich die Treue, die Beständigkeit. Ihr blickt auf eine langjährige Mitgliedschaft zurück, während der viele von Euch mit den Geschicken des Vereins immer eng verbunden waren. Ihr ward Euch auch nicht zu schade, einen Teil Eurer Freizeit dem SV Rieneck zu widmen", so Nickel.
Vor 25 Jahren traten dem SV Rieneck bei: Robin Bechold, Florian Hach, Gabi Hepp, Silvester Krutsch, Stefan Preisendörfer, und Jochen Brockmann. Vor 40 Jahren (Ehrennadel in Silber): Andreas Kern. Vor 50 Jahren (Ehrennadel in Gold sowie Ehrenmitgliedschaft): Andreas Czerny, Waldemar Müller, Elmar Weis, Heribert Wiegand und Günther Wirth. Vor 60 Jahren (Urkunde): Franz Fischer, Gerhard Küber, Karl Mäder. Vor 65 Jahren:(Urkunde): Reinhold Heßmer, und Alois Nöll.
Die Torjäger-Kanone für die meisten Treffer in der vergangenen Spielsaison ging an Spieler Luka Pernitschka.
Den Ehrungen schloss sich eine gemütliche Feier an, bei der zahlreiche, auch gespendete Preise im Losverfahren an Gewinner gingen, und bei der besonders an den Spielertischen schon eifrig Pläne für eine erfolgreiche Rückrunde auf dem grünen Rasen geschmiedet wurden.
