Neubrunn

Theatergruppe Neubrunn sorgt mit Lustspiel für einige Lacher

Eine Szene aus dem Lustspiel 'Sterben kommt vor Erben' mit (v.l.) Horst Hofmann, Liane Schilling, Barbara Blatz, Hubert Bauer, Franz Schlötter, Yvonne Stillich, Andreas Hörner, Klaus Lurz, Ann-Kathrin Hellmann und Cornelia Hellmann.
Foto: Andrea Kemmer | Eine Szene aus dem Lustspiel "Sterben kommt vor Erben" mit (v.l.) Horst Hofmann, Liane Schilling, Barbara Blatz, Hubert Bauer, Franz Schlötter, Yvonne Stillich, Andreas Hörner, Klaus Lurz, Ann-Kathrin Hellmann und ...

Die Theatergruppe Neubrunn spielt nach zweijähriger Corona-Zwangspause wieder Theater. Das Lustspiel "Sterben kommt vor Erben" von Erich Koch kommt auf der Bühne im Vereinsheim des Gesangvereins Sängerrunde neben der Festhalle zur Aufführung. Der Dreiakter wurde bereits seit etlichen Wochen sehr intensiv von den Akteuren einstudiert, so dass die Premiere zu einem vollen Erfolg wurde.

Der Regisseur Peter Dengel, mit bewährter Unterstützung von Gerlinde Schlötter, hat bei der Besetzung der einzelnen Rollen wieder einmal ein wahrhaft glückliches Händchen bewiesen. Bei der gut dreistündigen Aufführung werden die Lachmuskeln der Zuschauer recht beansprucht. Die großartigen schauspielerischen Leistungen aller Darsteller wurden durch langanhaltenden Beifall belohnt.

Wer heiratet wen fürs Erbe?

In dem Stück ist Hubert Weinfreund, ein schwer reicher Mann, gestorben. Renate (Cornelia Hellmann) und ihre Tochter Sonja (Ann-Kathrin Hellmann), die von Hubert ist, hoffen auf eine Erbschaft. Renates Mann Bernhard (Andreas Hörner) denkt aber, Sonja sei von ihm. Die Erbschaft bekommen sie aber nur, wenn ein Mitglied ihrer Familie den heruntergekommenen Ewald Schläfer (Franz Schlötter) und dessen Sohn Norbert (Klaus Lurz), der Philosophie studiert hat und keine Antenne für Frauen hat, heiratet. Renate und Sonja lehnen entrüstet ab. Bernhard würde sich für eine Zweitehe seiner Frau opfern.

Hinter ihrem Rücken beginnt jedoch bald ein Kampf ums Erbe. Der Totengräber Hans (Hubert Bauer) hat da genauso seine Hände im Spiel wie die Nachbarin Thea (Liane Schilling) und Renates Mutter Ruth (Yvonne Stillich). Der Knecht Samson (Horst Hofmann) und die Magd Kunigunde (Barbara Blatz) wissen gar nicht, wie ihnen geschieht, als sie plötzlich im Karussell der Erbschaft mitfahren müssen. Geld macht willig und sehr schnell dreht sich das Ehekarussell in aufnahmebereiten Schlafzimmern. Wer mit wem anbandelt und ob es zu einer Hochzeit kommt, kann man bei den Vorstellungen feststellen.

Co-Regisseurin ist Gerlinde Schlötter, die zudem als Souffleuse für den reibungslosen Ablauf sorgt. In der Maske richtet Jana Keil alle Akteure für ihre Rollen her, als Koordinatoren hinter der Bühne fungieren Maja Hofmann und Marius Lurz, und für die Technik sind Josef Kemmer und Lukas Bauer zuständig.

Restkarten für die Vorstellungen am Freitag, 24. März, Samstag, 25. März, und Samstag, 1. April, jeweils um 20 Uhr, gibt es noch bei Norbert Schilling, Am Mühlweg 5, Neubrunn, Tel. (09307) 9800098, jeweils Montag bis Donnerstag von 11 Uhr bis 16 Uhr, Freitag von 10 Uhr bis 13 Uhr oder nach telefonischer Absprache. Die Karte kostet 10 Euro, Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten ein Preisnachlass von einem Euro.

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