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Gräfendorf: Volkstrauertag ein Gebetstag für den Frieden

Gräfendorf

Volkstrauertag ein Gebetstag für den Frieden

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    Das Foto zeigt das Archivbild in der Mitte des Altars mit Diakon Michael Bäuerlein und den Ministrantinnen Klara Vorndran und Franziska Hutzelmann (von links).
    Das Foto zeigt das Archivbild in der Mitte des Altars mit Diakon Michael Bäuerlein und den Ministrantinnen Klara Vorndran und Franziska Hutzelmann (von links). Foto: Johannes Sitter

    Ein Foto aus dem Gemeindearchiv stand vor dem Altar. Die Kriegsteilnehmer des Deutschen Bruderkrieges 1866, des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges 1914-18 sind darauf abgebildet.

    Sie standen am Volkstrauertag für die Opfer von Krieg und Gewalt. Die vier Kerzen symbolisierten die vier kriegerischen Auseinandersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert, an denen junge Männer aus Gräfendorf sich beteiligen mussten. Die Namen der Getöteten des Ersten und Zweiten Weltkrieges lasen Mitglieder des Pfarreiteams vor.

    Diakon Michael Bäuerlein, Weyersfeld, erinnerte an den Lebenswillen der Gefallenen, den Schmerz ihrer Eltern und Geschwister und an die sichtbaren und unsichtbaren Verwundungen der Kriege. Die aktuelle kriegerische Auseinandersetzung verändert die Welt, so der Weyersfelder Diakon. Deshalb bleiben die ständige Bitte und das Gebet an Gott, jeden Tag Frieden zu geben und uns nicht allein zu lassen.

    Von: Johannes Sitter (Kassier, Öffentlichkeitsarbeit, Förderverein Alte Schutzengelkirche )

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